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Ein Kurzer Überblick Über Die Wichtigsten Themen Der Smart Industry (15. Juli 2019)

In einer Ära, in der KI allgegenwärtig ist, entstehen täglich neue Technologien und Forschungsergebnisse und es gibt sowohl in der Wissenschaft als auch in der Wirtschaft einen ständigen Strom von Neuigkeiten zum Thema KI.
HyperAI hat die wichtigsten Ereignisse der letzten Tage in der Branche der künstlichen Intelligenz wie folgt zusammengestellt. Schauen wir es uns gemeinsam an.
Wissenschaft
Harvard University veröffentlicht wissenschaftliche Zeitschrift zur DatenwissenschaftHarvard Data Science Review
Die Harvard Data Science Initiative (HDSI) hat die Einführung der Harvard Data Science Review (HDSR) in Zusammenarbeit mit MIT Press angekündigt.
Die Zeitschrift bietet Denkern, Wissenschaftlern, Fachleuten und der interessierten Öffentlichkeit weltweit Forschungsergebnisse, Bildungsressourcen und kritische Studien zum aufstrebenden Bereich der Datenwissenschaft.
Angesichts der boomenden Nachfrage nach Datenwissenschaftlern wird HDSR eine zentralisierte, maßgebliche und von Experten geprüfte Community bereitstellen, die dem wachsenden Berufsstand der Datenwissenschaftler dient.
Quelle: insidebigdata.com
Ein Professor der Universität Oxford sagte in einem Interview, dass Chinas Niveau der künstlichen Intelligenz übertrieben sei.
Kürzlich vertrat Jeffrey Ding, Professor am Zentrum für Künstliche Intelligenz des Future of Humanity Institute der Universität Oxford, in einem Interview mit dem Magazin Fortune folgende Ansicht: Chinas Entwicklungsstand im Bereich der Künstlichen Intelligenz scheine sehr hoch zu sein, tatsächlich würden jedoch in vielen chinesischen Zeitungen häufig Arbeiten amerikanischer Wissenschaftler zitiert.
Er ist außerdem der Ansicht, dass der Schutz privater Daten in China hinterherhinke und dass den privaten Daten der Bürger mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden müsse, wenn die Branche der künstlichen Intelligenz nachhaltig weiterentwickelt werden solle.
Quelle: Fortune Magazine
Unternehmen
Huawei plant Massenentlassungen in den USA
Huawei plant Massenentlassungen in seiner US-Geschäftseinheit, sagen mit der Angelegenheit vertraute Personen. Im Mai hat das US-Handelsministerium Huawei zur „Entity List“ hinzugefügt, und diese Entlassungswelle könnte davon betroffen sein.

Huawei plant, Mitarbeiter bei seiner Forschungs- und Entwicklungstochter Futurewei Technologies zu entlassen. Das Unternehmen beschäftigt in den USA rund 850 Mitarbeiter, und es wird erwartet, dass Hunderte von Menschen ihren Arbeitsplatz verlieren. Berichten zufolge könnten einige inländische Mitarbeiter zu Huawei nach China zurückkehren, um dort ihre Arbeit fortzusetzen.
Bisher hat Huawei nicht reagiert.
Quelle: The Wall Street Journal
Die Sofortübersetzung von Google Camera erhält ein umfassendes Upgrade
Vor Kurzem wurde die Echtzeitübersetzung von Google Camera funktional verbessert. Die Echtzeit-Übersetzungsfunktion von Google Camera kann die Übersetzung von Bildtexten durch Aufnehmen oder Hochladen von Fotos abschließen.

Dieses Upgrade spiegelt sich in der Sprachunterstützung, Automatisierung und Genauigkeit wider.
Nach dem Upgrade kann es Übersetzungen aus 88 Sprachen in über 100 Sprachen durchführen, die Ausgangssprache automatisch erkennen und auswählen und durch die erste integrierte neuronale maschinelle Übersetzung wird die Übersetzung genauer und kann ohne Netzwerk durchgeführt werden.
Quelle: https://www.blog.google
Technologie
TensorFlow Hub fügt 3 neue USE-Mehrsprachenmodelle hinzu
TensorFlow Hub hat drei neue mehrsprachige Modelle für den Universal Sentence Encoder (USE) hinzugefügt.
Zwei der Modelle dienen der Abfrage semantisch ähnlicher Texte, das andere Modell stellt eine völlig neue Anwendung der USE dar und wird für die Frage-Antwort-Abfrage in 16 Sprachen (USE-QA) eingesetzt.
Die drei neu hinzugefügten mehrsprachigen Modelle werden alle mit dem Multitasking-Dual-Encoder-Framework trainiert und erzielen gute Leistungen bei der Aufrechterhaltung einer guten Transferlernleistung und bei semantischen Abrufaufgaben.
Quelle: ai.googleblog.com
iQiyi hat eine mobile AR-Lösung SmileAR basierend auf TensorFlow Lite entwickelt
iQiyi hat eine mobile AR-Lösung namens SmileAR entwickelt, die auf TensorFlow Lite basiert.
Es wurde in vielen Apps eingesetzt, darunter in der iQiyi-Video-App mit über 100 Millionen DAU, der bekannten Kinder-App Qibatu und der Kurzvideo-App Gingerbread. Dabei kommen zahlreiche Technologien zum Einsatz, wie etwa Gestenerkennung und -verfolgung, AR-Scanning und die Einschätzung der menschlichen Körperhaltung.
Quelle: medium.com/tensorflow
Roman
Brainworks nutzt Telefonkameras und KI zur Erkennung von Herzfrequenz und Atmung
Das Technologieunternehmen Brainworks kombiniert KI mit der Nutzung von Handykameras zur Erfassung von Herzfrequenz- und Atemdaten.
Diese Technologie wird hauptsächlich zur Überwachung des Herzschlags von Frühgeborenen eingesetzt. Da die Haut von Babys sehr empfindlich ist, können die Pflaster und Kabel eines Vitalparametermonitors sie schädigen.
Durch den Einsatz von Kameras zur Erkennung kleinster Veränderungen der Hautfarbe und -bewegung kann Brainworks ebenso genaue Erkennungsergebnisse liefern, die den Messstandards der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) entsprechen.
Quelle: https://venturebeat.com
Neue Forschung identifiziert Emotionen anhand der Gehhaltung von Menschen
Ein Forschungsteam der University of North Carolina hat ein neues Deep-Learning-Modell entwickelt, das die Emotionen von Menschen anhand ihrer Gangart erkennen kann.
Es extrahiert den Gang der Person aus einem RGB-Video, das sie beim Gehen zeigt, und erkennt und klassifiziert sie dann in vier Emotionen: glücklich, traurig, wütend oder neutral.

Diese Art von Werkzeug zur Wahrnehmungsemotionserkennung kann in der Erforschung des menschlichen Verhaltens, der Verbesserung interaktiver Erfahrungen und in anderen Bereichen eingesetzt werden. Beispielsweise Roboter, die dabei helfen, fortgeschrittenere Navigations-, Planungs- und Interaktionsfähigkeiten zu entwickeln. Die Forschungsergebnisse wurden auf arXiv veröffentlicht.
Quelle: https://arxiv.org/ /1906.11884
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