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Amber_Benchmark Molekulardynamik-Leistungsbewertungsdatensatz
Amber steht für Assisted Model Building with Energy Refinement (Unterstützter Modellbau mit Energieoptimierung).
Der Amber-Benchmark-Datensatz ist eine Sammlung von Leistungsbenchmark-Eingabedateien und Konfigurationsdateien, die speziell für Hochleistungsrechnerumgebungen (HPC) entwickelt wurden. Er dient dazu, die Effizienz und Skalierbarkeit des Amber-Molekulardynamikprogramms auf verschiedenen Hardware- und Parallelarchitekturen zu testen und zu vergleichen.
Anders als wissenschaftliche Experimentaldaten oder Simulationsergebnisse enthält dieser Datensatz standardisierte Eingabe- und Konfigurationspakete zur Messung der Rechenleistung (Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Effizienz) eines Systems und keine Simulationsausgaben für wissenschaftliche Analysen. Alle Benchmarks (wie DHFR, Faktor IX, Cellulose, STMV usw.) beinhalten standardisierte Eingabedateien und Referenzleistungsergebnisse, die direkt und wiederholt auf verschiedenen GPU- oder CPU-Plattformen ausgeführt werden können, um die Leistung zu überprüfen.
Die relevanten Papierergebnisse sindAktuelle Entwicklungen in Amber-BiomolekularsimulationenDer Datensatz mit dem Titel "..." wurde 2025 von David A. Case et al. veröffentlicht. Die aktuelle Version dieses Datensatzes ist "...".Amber24: Leistungsinformationen zu pmemd.cuda".
Datensatzstruktur
Amber bietet zwei sich ergänzende Benchmark-Suiten an:
- Walker Baseline Kit
- Es wurde von Dr. Ross C. Walker entwickelt und war einer der ersten Benchmarks zur Leistungsbewertung für das Amber-GPU-Modul (pmemd.cuda).
- Seit 2010 wurden verschiedene Versionen und GPU-Architekturen abgedeckt (Fermi → Ampere → Hopper → Blackwell).
- Es umfasst mehrere repräsentative Architekturen (JAC, Factor IX, Cellulose, STMV usw.), um die Laufzeit (ns/Tag) verschiedener GPUs zu vergleichen.
- Cerutti Benchmark-Kit
- Es wurde von Dr. Dave Cerutti entworfen und verwendet moderne, realistische Simulationseinstellungen (Amber 18–20–24).
- Es umfasst vier periodische Systeme: DHFR, Faktor IX, Cellulose und STMV (23K–1,1M Atome).
- Unterstützt NVE/NPT-Ensembles mit einem Zeitschritt von 4 fs und einem Abschneideradius von 9 Å.
- Es bietet zwei Betriebsmodi: „Standard“ und „Boost“, wobei letzterer die Leistung um etwa 10% verbessert.
Darüber hinaus enthält der Datensatz auch Benchmark-Systeme mit impliziten Lösungsmitteln (GB), wie Trp Cage, Myoglobin und Nucleosome, zur Bewertung der Leistungsfähigkeit nicht-periodischer Simulationen.
Beispiel für den Inhalt eines Datensatzes
- Walker Benchmark Kit (Traditioneller GPU-Benchmark)
Typische Architektur- und Leistungsbeispiele (Ausführung auf einer einzelnen GPU)
| Systemname | Anzahl der Atome | Serie | Schrittlänge | GPU-Modell | Leistung (n/Tag) | veranschaulichen |
|---|---|---|---|---|---|---|
| JAC_Produktion | 23,558 | NVE/NPT | 4 fs | RTX 4090 | 1638 / 1618 | Kleine Proteinsysteme bieten die höchste Leistung und erreichen Werte von über 1600 ns/Tag. |
| Faktor IX_Produktion | 90,906 | NVE/NPT | 2 fs | RTX 4090 | 466 / 433 | Großes Wasserbox-Proteinsystem zum Testen der PME-Kommunikationseffizienz |
| Zelluloseproduktion | 408,609 | NVE/NPT | 2 fs | RTX 4090 | 129 / 119 | Polymersysteme zur Bewertung von Fernwechselwirkungen und paralleler Zersetzungsleistung |
| STMV_Produktion | 1,067,095 | NPT | 4 fs | RTX 4090 | 78.9 | Tabak-Satellitenvirussystem, parallele Lasttests im extrem großen Maßstab |
- Auf den neuesten Blackwell B200 GPUs übertrifft die "Walker"-Suite von Amber24 die A100/H100 in kleinen Systemen und behält ihren Vorsprung in großen Systemen.
- Cerutti Benchmarking Suite (Modernes, optimiertes Benchmarking)
Typische Architektur- und Leistungsbeispiele (V100 GPU, Amber 20)
| Systemname | Anzahl der Atome | Serie | Modell | Leistung (n/Tag) | veranschaulichen |
|---|---|---|---|---|---|
| DHFR (JAC) | 23,588 | NVE/NPT | Standard / Boost | 934 / 1059 | Kleine Proteinsysteme, Standardreferenzpunkte |
| Faktor IX | 90,906 | NVE/NPT | Standard / Boost | 365 / 406 | Mittelgroßes System, Test des Gleichgewichts zwischen Kommunikation und Skalierbarkeit |
| Zellulose | 408,609 | NVE/NPT | Standard / Boost | 88.9 / 96.2 | Szenarien mit hohem Druck auf großtechnische Polysaccharidsysteme, GPU-Speicher und Bandbreite |
| STMV | 1,067,095 | NVE/NPT | Standard / Boost | 30.4 / 33.5 | Millionen-Atom-Virussystem, extreme parallele Leistungsbewertung |
- Amber 20 führt die Optimierungsalgorithmen „Leaky Pair List“ und „Net Force Correction“ ein, die den Rechenaufwand um etwa 31 TP3T reduzieren und gleichzeitig die Energieerhaltung gewährleisten.
- Implizites Lösungsmittel (GB) Referenzkit
Typisches Architektur- und Leistungsbeispiel (V100 GPU, Amber 20, 4 fs)
| Systemname | Anzahl der Atome | Modell | Leistung (n/Tag) | veranschaulichen |
|---|---|---|---|---|
| Trp Cage | 304 | GB | 2801 | Ein kleines Proteinfaltungsmodell mit einer Spitzenleistung von >2800 ns/Tag |
| Myoglobin | 2,492 | GB | 1725 | Mittelgroßes Einzelkettenproteinsystem mit stabiler Leistung |
| Nukleosom | 25,095 | GB | 48.5 | Großes Chromatin-Einheitensystem zum Testen der Energieeinsparung und Durchsatzkapazität |
- Das GB-Modell kann die Abtastrate durch das Weglassen der expliziten Lösungsmittelreibung deutlich verbessern und eignet sich daher für die schnelle Erkundung von Energieoberflächen.
Leistungsvergleich und Skalierbarkeitsübersicht
- Bei kleinen Systemen (≤ 30 K Atome) wird die Leistung hauptsächlich durch die GPU-Taktfrequenz und die Speicherbandbreite aufgrund der begrenzten Anzahl paralleler Aufgaben beeinflusst.
- Mittelgroße Systeme (≈ 100 K Atome): Erreichen die maximale GPU-Auslastung, was den optimalen Leistungsbereich für die meisten realen biologischen Systeme darstellt.
- Große Systeme (≥ 400 K Atome): Der Kommunikations- und Speicheraufwand steigt, und die Leistung nimmt mit zunehmender Systemgröße allmählich ab.
- System im Millionen-Atom-Maßstab: Amber 24 kann auf einer einzelnen B200-GPU eine stabile Leistung von >130 ns/Tag aufrechterhalten und demonstriert damit eine gute parallele Skalierbarkeit.
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