Spieltheorie
Die Spieltheorie, auch als Strategietheorie, Turniertheorie usw. bekannt, ist nicht nur ein neuer Zweig der modernen Mathematik, sondern auch eine wichtige Disziplin der Operationsforschung. Der Forschungsschwerpunkt liegt auf der Interaktion zwischen Anreizstrukturen, wobei das vorhergesagte und tatsächliche Verhalten von Einzelpersonen im Spiel berücksichtigt und entsprechende Optimierungsstrategien untersucht werden.
Unter Spielverhalten versteht man Verhalten, das wettbewerbsorientierter oder konfrontativer Natur ist. Bei dieser Art von Verhalten verfolgen alle am Kampf oder Wettbewerb beteiligten Parteien unterschiedliche Ziele oder Interessen. Um ihre Ziele zu erreichen, müssen sie die verschiedenen möglichen Aktionspläne des Gegners berücksichtigen und versuchen, den für sie vorteilhaftesten oder vernünftigsten Plan auszuwählen. Die Spieltheorie untersucht, ob es für die beiden Parteien im Spiel einen vernünftigsten Verhaltensplan gibt, und beschäftigt sich mit der mathematischen Theorie und den Methoden, wie dieser Plan ermittelt werden kann.
Spieltyp
- Kooperatives Spiel und nicht-kooperatives Spiel: Es kommt darauf an, ob eine verbindliche Vereinbarung zwischen den Parteien besteht. Wenn ja, handelt es sich um ein kooperatives Spiel, wenn nicht, handelt es sich um ein nicht-kooperatives Spiel.
- Spiel mit vollständigen Informationen und Spiel mit unvollständigen Informationen: Die Bewertung erfolgt anhand des Wissensstands der anderen Teilnehmer. Bei einem vollständigen Spiel kennen die Teilnehmer die Informationen der anderen, während bei einem Spiel mit unvollständigen Informationen die Teilnehmer die Informationen der anderen nicht vollständig kennen.
- Endliche Spiele und unendliche Spiele: klassifiziert nach der Anzahl der Spiele und der Spieldauer;
- Allgemeine Spiele und erweiterte Spiele: nach Ausdrucksform klassifiziert;
- Traditionelle Spiele und evolutionäre Spiele: Klassifizierung nach der logischen Grundlage des Spiels.