Nullkopie
Zero-Copy-Technologie bezieht sich darauf, wenn ein Computer eine Operation durchführt,Die CPU muss die Daten nicht erst von einem bestimmten Speicherbereich in einen anderen kopieren. Diese Technik wird häufig verwendet, um beim Übertragen von Dateien über ein Netzwerk CPU-Zyklen und Speicherbandbreite zu sparen. Zero-Copy ist eine Technik, die im Computerbetrieb verwendet wird, um die Beteiligung der CPU am Kopieren von Daten zwischen Speicherbereichen zu vermeiden. Außerdem werden unnötige Datenkopien vermieden, wodurch CPU-Zyklen und Speicherbandbreite gespart werden. Dieser Ansatz ist besonders nützlich für Aufgaben, bei denen große Datenmengen übertragen werden, beispielsweise Hochgeschwindigkeitsdateiübertragungen über ein Netzwerk.
Hardware-Implementierung
Die erste Implementierung erfolgte für IBM OS/360, wo ein Programm das Kanalsubsystem anweisen konnte, Datenblöcke von einer Datei oder einem Gerät auf ein anderes zu kopieren, ohne die Daten vorher zu verschieben.
Zu den Techniken zum Erstellen von Zero-Copy-Software gehören die Verwendung von direktem Speicherzugriff (DMA) und Speicherzuordnung über eine Speicherverwaltungseinheit (MMU). Diese Funktionen erfordern spezielle Hardwareunterstützung und beinhalten häufig spezielle Anforderungen an die Speicherausrichtung.
Ein neuerer Ansatz besteht darin, die heterogene Systemarchitektur (HSA) zu verwenden, um die Zeigerübermittlung zwischen CPU, GPU und anderen Prozessoren zu erleichtern. Dazu müssen CPU und GPU einen einheitlichen Adressraum verwenden.