Selbstüberwachung der Personenerkennung

Aktuell wird das selbstüberwachte Repräsentationslernen hauptsächlich für Bildklassifizierungsaufgaben eingesetzt, aber seine Effektivität muss noch durch visuelle Zuordnungsaufgaben weiter validiert werden. Die Person-Re-Identifikation (ReID) ist ein geeigneter Testfall dafür. Das Ziel des selbstüberwachten Person-ReID besteht darin, robuste Fußgänger-Feature-Repräsentationen ohne die Notwendigkeit von etikettierten Daten zu extrahieren, um so eine Zuordnung von Personen auf verschiedenen Kamerasichten zu ermöglichen. Diese Aufgabe verbessert nicht nur die Generalisierungsfähigkeit des Modells, sondern hat auch weitreichende Anwendungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel im Bereich intelligente Überwachung, Menschenmassenmanagement und Sicherheitsschutz.