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22.4. Welttag Der Erde | Maschinen Lieben Die Erde Mehr Als Menschen

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Der 22. April jeden Jahres ist der Tag der Erde, der zum Schutz der Umwelt der Erde ins Leben gerufen wurde. Dieses Jahr ist der 50. Tag der Erde, aber es scheint, als würde er nie ernst genommen.

Umweltprobleme wie Luftverschmutzung, Klimaerwärmung und Müllverschmutzung bedrohen die Erde seit langem. Nehmen wir als Beispiel die Müllverschmutzung. Ihnen ist vielleicht nicht bewusst, dass die Menge an Hausmüll, die wir in Städten erzeugen, jährlich um 101 Millionen Tonnen zunimmt.

Etwa ein Drittel des weltweiten Abfalls wird unbehandelt deponiert. Der durch diesen Müll verursachte Schaden kann Hunderte von Jahren anhalten.

Allein in China fallen jährlich knapp 1 Milliarde Tonnen Müll an, davon sind rund 400 Millionen Tonnen Hausmüll, rund 500 Millionen Tonnen Bauschutt und zusätzlich fallen 10 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle an.

Da die Technologie der künstlichen Intelligenz immer ausgereifter wird, können durch intelligente Technologie jedes Jahr 20.000 Tonnen wiederverwertbare Materialien vor der Mülldeponie bewahrt werden. Mit anderen Worten: Durch den Einsatz von Technologie können wir die Abfallrecyclingquote deutlich verbessern und die Effizienz ist weit höher als bei manueller Arbeit.

Roboterarm zur „visuellen“ Klassifizierung: Bilderkennung + neuronales Netzwerk

Eine der derzeit gängigeren Methoden zur Müllbeseitigung besteht darin, Bilderkennung in der Computervision zu verwenden und intelligente Sortierroboter mit der Klassifizierung des Mülls auszustatten.

Das amerikanische Unternehmen BHS (Bulk Handling Systems) hat weltweit in fast 60 intelligente Sortiermaschinen vom Typ MAX-AI investiert. MAX-AI verwendet visuelle Erkennung und mehrschichtige neuronale Netzwerktechnologie, kombiniert mit Förderbändern zur Müllbeförderung, und erreicht so letztendlich die Klassifizierung verschiedener Materialien.

Der Sortierroboter MAX-AI ist wie ein umgedrehtes Stativ mit einem Saugnapf am Ende.

MAX-AI kann Objekte mit einer Genauigkeit von 90% identifizieren und klassifizieren, fast genauso schnell wie Menschen, aber doppelt so schnell.

Ein anderes Unternehmen, ZenRobotics, verwendet Roboterarme und Bilderkennung zum Sortieren und Aufsammeln von Bauschutt.

Der größte Sortierroboter des Unternehmens, der sogenannte Heavy Picker, verfügt am Ende seines Arms über einen übergroßen Greifer, der Objekte mit einem Gewicht von bis zu 60 Pfund heben kann. Trotz des hohen Gewichts ist er äußerst wendig und erledigt Sortierarbeiten zügig.

Die von ZenRobotics eingesetzten Sortierroboter führen die Sortierung in den folgenden Schritten durch: Scannen des Müllstroms durch Kamerabilder, anschließendes Identifizieren des Materials mittels maschinellem Lernen, Steuern des Roboterarms zum Greifen und schließlich Klassifizieren des Mülls nach demselben Material.

Taalas, CEO von ZenRobotics, sagte, dass die Roboter des Unternehmens nicht nur in der Lage seien, Baumaterialien zu sortieren, sondern auch in Papierfabriken, beim Kunststoffrecycling und bei der Rohstoffrückgewinnung eine Rolle spielen könnten.

Roboterarme der Kategorie „taktil“: Taktile Sensoren

Das Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory (CSAIL) des MIT hat vor Kurzem einen intelligenten Roboter entwickelt, der den Tastsinn von Sensoren nutzt, um verschiedene Abfallstoffe zu sortieren.

Im Gegensatz zu Robotern, die auf Sichtprinzipien basieren, verlässt sich dieser intelligente Roboter hauptsächlich auf die Sensorklemme am Roboterarm, die vollständig elektrisch angetrieben wird. Durch Kontakt kann es den Unterschied zwischen Papier, Metall und Kunststoff erkennen. Beispielsweise können Metallobjekte durch Messen ihrer Leitfähigkeit identifiziert werden.

  Der Roboterarm verfügt über einen weichen Greifer, der Objekte vom Förderband nehmen und durch Berührung das Material des Abfalls identifizieren kann.

Die Vorrichtungskomponenten bestehen aus einem Paar Luftzylindern und kapazitiven Druck- und Dehnungssensoren mit hoher Verformungskraft. Anfang des Monats veröffentlichte das Labor ein Video, das den Roboter bei der Arbeit zeigt, wie er Kisten, Tassen und Gläser greift. Dem Video zufolge können Pappbecher, leere Kartons und Limonadenflaschen mithilfe von Drucksensoren klassifiziert werden.

Erste Anlaufstelle für Müll: Startseite → Wertstoffhof

Darüber hinaus gibt es einige Umweltschutzorganisationen, die das Bewusstsein der Bevölkerung für die Mülltrennung und das Recycling schärfen möchten.

Urbika und Greenpeace Russland arbeiten gemeinsam an einem Projekt: der Entwicklung einer Abfallsammlungskarte recyclemap.ru, die den Menschen dabei helfen soll, mithilfe einer Karte den nächstgelegenen Recyclingpunkt zu finden.

Sobald der Benutzer die Adresse eingibt, zeigt Recyclemap die nächstgelegene Entsorgungsstelle und Abfallkategorie durch verschiedene Farben an.

Trennen Sie Ihren Müll nach Material: Plastik, Glas, Papier, Metall und andere Materialien und geben Sie ihn zum Recycling. Recyclemap zeigt Bürger, die sortierten und zum Recycling bereiten Müll abgeben.

Derzeit wird das Produkt in 69 Städten in ganz Russland beworben und fast 500.000 russische Benutzer fragen jedes Jahr über die Karte nach Standortinformationen zu Müllentsorgungsstellen.

Während des Kartenentwicklungsprozesses können Entwickler anhand der Daten auch einige Datenpräferenzen ermitteln: etwa die Verteilung der Müllrecyclingstellen, die wichtigsten Recyclingarten in verschiedenen Städten, die Recyclingraten in verschiedenen Regionen und die Schwierigkeit, verschiedene Müllarten zu den Recyclingstellen zu bringen usw.

  Popularität verschiedener Müllarten in russischen Städten

Auf Basis dieser Daten werden laufend alle Recyclingstellen angezeigt, um eine sinnvollere und individuellere Einsatzplanung zu ermöglichen. Wenn Sie beispielsweise im Panel die Anlieferung von zwei Materialien auswählen, werden Ihnen die Stellen angezeigt, an denen beide Materialien verarbeitet werden können.

Die vom Team gesammelten Daten wurden von Freiwilligen in 69 Städten Russlands erhoben. Zur einfacheren Nutzung verfügen ihre Karten über Navigationsfunktionen. Orientierungspunkte wie Straßen und U-Bahn-Stationen werden hervorgehoben.

Um die Recyclingbegeisterung der Bevölkerung zu steigern, wird die Karte zunächst mit einer niedrigen Zoomstufe gestartet, um alle Recyclingstellen anzuzeigen. Dies verdeutlicht, dass die Menschen im ganzen Land Altmaterialien sammeln. Darüber hinaus kann die Anzeige der Punktdichte den Menschen bewusst machen, dass es in jeder Stadt viele Müllrecyclingpunkte gibt.

Aufmerksamkeit ist der Schlüssel zur Problemlösung

Wenn es um die Mülltrennung geht, gibt es zahlreiche Unternehmenslösungen, die erfolgreich angewendet werden und bereits einen positiven Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Allerdings lagern diese intelligenten Verfahren nur den entstandenen Müll am entsprechenden Ort ab. Das Wichtigste ist, dass die Menschen sich der Entstehung und Klassifizierung von Müll bewusster werden, die Müllproduktion reduzieren, die Mülltrennung gründlich durchführen und ihre Liebe zur Erde mehr als nur ein Lippenbekenntnis sein lässt.

Schließlich möchte niemand in einem Meer aus Müll leben.