Mehr Als 50.000 Menschen Nahmen an Der Studie Teil, Und Das Team Von Professor Wu Xifeng Von Der Zhejiang-Universität Veröffentlichte Eine Neue Studie: Gesundheit Hängt Mit Dem Grad Der Begrünung Von Büroräumen Zusammen

Als materielle Grundlage für das Überleben und die Entwicklung des Menschen hat die ökologische Umwelt einen subtilen Einfluss auf die menschliche Gesundheit. In den letzten Jahren haben Wissenschaftler in verwandten Bereichen ihre Aufmerksamkeit neben der Förderung der Verbesserung der Medizintechnik und der Verbesserung des Sozialversicherungssystems auf die Untersuchung der Beziehung zwischen der ökologischen Umwelt und der menschlichen Gesundheit gerichtet.
Kürzlich veröffentlichte Environment International einen Artikel der School of Public Health der Zhejiang-Universität.Wu XifengIn der gemeinsam von der Forschungsgruppe des Professors veröffentlichten Arbeit mit dem Titel „Vorteilhafte Zusammenhänge zwischen sichtbarem Grün im Freien am Arbeitsplatz und dem metabolischen Syndrom bei chinesischen Erwachsenen“ wurden hauptsächlich die vorteilhaften Zusammenhänge zwischen sichtbarem Grün im Freien am Arbeitsplatz und dem metabolischen Syndrom bei Erwachsenen untersucht.
Das sogenannte Metabolische Syndrom (Metabolic syndrome, MetS) ist eine Gruppe metabolisch miteinander verbundener klinischer Syndrome, zu denen hauptsächlich Fettleibigkeit, Hyperglykämie, Dyslipidämie und Bluthochdruck gehören. Es ist ein wichtiger Risikofaktor für viele Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf- und zerebrovaskuläre Erkrankungen.
Tatsächlich ist die Untersuchung, dass eine grüne Umgebung eine gewisse vorbeugende Rolle bei Mets spielen könnte, kein Einzelfall. Immer mehr Studien kommen zu dem Ergebnis, dass zwischen beiden tatsächlich ein gewisser Zusammenhang besteht. Die meisten Studien verwendeten jedoch hauptsächlichNormalisierter Differenzvegetationsindex Der Normalized Difference Vegetation Index (NDVI) wird verwendet, um die Exposition einzelner Grünflächen zu beurteilen. Diese Indikatoren können nicht zwischen den verschiedenen Grünflächentypen unterscheiden und bieten nur eine Übersicht. Daher spiegeln sie möglicherweise nicht genau wider, wie die Menschen tatsächlich das Gefühl haben, von Grünflächen abhängig zu sein.
Darüber hinaus konzentrierte sich die überwiegende Mehrheit der bisherigen Forschungsbewertungen auf die Verfügbarkeit von Grünflächen in der Umgebung, in der die Teilnehmer lebten, ignorierte jedoch die Verfügbarkeit von Grünflächen in der Arbeitsumgebung der Erwachsenen. Es ist wichtig zu bedenken, dass Erwachsene möglicherweise mehr Zeit an ihrem Arbeitsplatz als in ihrer Wohnumgebung verbringen. Daher ist es von großer Bedeutung zu untersuchen, ob ein positiver Zusammenhang zwischen dem Ausmaß optischer Begrünung am Arbeitsplatz und dem metabolischen Syndrom bei Erwachsenen besteht.
In Anbetracht dessenDie Forschungsgruppe von Professor Wu Xifeng verwendete ein Convolutional-Neural-Network-Modell, um die sichtbare Grünfläche anhand des Green View Index (GVI) von Street-View-Bildern zu bewerten.Das Forschungsteam verwendete ein logistisches Regressionsmodell, um den Grad der sichtbaren Begrünung im Freien in der Arbeitsumgebung von mehr als 50.000 Erwachsenen in Hangzhou zu bewerten und bestätigte den positiven Zusammenhang zwischen beiden. Dies ist ein grüner Umweltfaktor, der von Vorteil sein kann MetS Es liefert die neuesten epidemiologischen Grundlagen für die Prävention und bietet zudem wichtige Hinweise für positive Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit aus der Perspektive der Stadtplanung.
Forschungshighlights:
* Bewerten Sie sichtbares Grün im Freien mithilfe des Green View Index (GVI), der auf Street-View-Bildern basiert und ein Convolutional-Neural-Network-Modell verwendet
* Ein höherer Grünflächenindex rund um den Arbeitsplatz trägt zur Verringerung des MetS-Risikos bei Erwachsenen bei
* Diese Art des Schutzes war bei Männern stärker, es wurden jedoch keine Unterschiede zwischen den Altersgruppen beobachtet

Papieradresse:
https://doi.org/10.1016/j.envint.2023.108327
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Forschungsmethode: Massive Data, KI-gestützt
Um die Effektivität der Untersuchung sicherzustellen und Fehler so weit wie möglich zu vermeiden, wählte das Forschungsteam eine extrem große Stichprobe von mehr als 50.000 Personen aus.Die Studienpopulation bestand aus 51.552 Teilnehmern, die sich von Januar 2018 bis Dezember 2021 Gesundheitsuntersuchungen im Gesundheitsmanagementzentrum des zweiten angeschlossenen Krankenhauses der medizinischen Fakultät der Zhejiang-Universität unterzogen. Das Forschungsteam analysierte insgesamt 1.182 Arbeitsplätze, an denen diese Teilnehmer beteiligt waren.

b: Beispiel eines 15-minütigen Community-Life-Circle am Arbeitsplatz des Teilnehmers und Street-View-Bildsammelpunkt
Um das GVI-Belastungsniveau jedes Teilnehmers abzuschätzen, richtete das Forschungsteam einen Wohnbereich in der Nähe seines Arbeitsplatzes ein, der zu Fuß in 15 Minuten erreichbar war. Das Forschungsteam nutzte die Isochrone-API der globalen offenen Kartenplattform Mapbox und ermittelte die Grenzen des Wohnkreises mithilfe der Geokodierung der Arbeitsadressen der Teilnehmer als Koordinaten.
Links zur Mapbox-Plattform:
https://docs.mapbox.com/playground/isochrone/

Anschließend sammelte das Forschungsteam mehr als 580.000 Street-View-Bilder von 51.552 Teilnehmern. Verwenden Sie das Convolutional Neural Network-Modell DeepLab V3 der dritten Generation von Google für die semantische Segmentierung. Das Forschungsteam extrahierte den GVI aller Sammelstellen innerhalb des 15-minütigen Wohnradius des Arbeitsplatzes jedes Teilnehmers aus Street-View-Bildern. Der GVI-Wertebereich liegt zwischen 0 und 1 und gibt den Grad der Exposition gegenüber im Freien sichtbarem Grün an. Je größer der Wert, desto höher die Belichtung.
Bei der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen GVI und MetS verwendete das Forschungsteam ein logistisches Regressionsmodell, um den Zusammenhang zwischen sichtbaren Grünfärbungsstufen und dem Risiko des Metabolischen Syndroms zu analysieren, indem Kovariate wie Alter, Geschlecht sowie Rauch- und Trinkverhalten der Teilnehmer angepasst wurden.
Forschungsergebnisse: Der Zusammenhang ist insbesondere bei Männern signifikant
Die Ergebnisse zeigten, dass höhere GVI-Werte im Arbeitsumfeld signifikant mit einem geringeren MetS-Risiko verbunden waren.In der 15-minütigen Wohnzone am Arbeitsplatz liegt das niedrigste Quartil der GVI-Exposition (QuartilIm Vergleich zu Teilnehmern im niedrigsten Quartil der GVI-Exposition hatten Teilnehmer im höchsten Quartil der GVI-Exposition ein um 17% signifikant reduziertes MetS-Risiko (95% CI: 11–22%, Modell 1).

Darüber hinaus führte das Forschungsteam auch separate Analysen zu Alters- und Geschlechtsfaktoren durch. Gemäß der Altersanalyse teilte das Forschungsteam die Teilnehmer basierend auf dem Alter von 45 Jahren in zwei Gruppen ein, nämlich die Gruppe 18–45 und die Gruppe 46–60. Die erste Gruppe bestand aus 36.577 Teilnehmern mit einer MetS-Prävalenz von 10,94%; Die zweite Gruppe bestand aus 14.975 Teilnehmern mit einer MetS-Prävalenz von 23.06%.

Im Vergleich zu Teilnehmern im niedrigsten Quartil der GVI-Exposition hatten Teilnehmer im höchsten Quartil der GVI in der Altersgruppe der 18- bis 45-Jährigen ein um 141 TP3T geringeres Risiko, an MetS zu erkranken (951 TP3T KI: 6-221 TP3T), und Teilnehmer im höchsten Quartil der GVI hatten in der Altersgruppe der 46- bis 60-Jährigen ein um 151 TP3T geringeres Risiko, an MetS zu erkranken (951 TP3T KI: 6-241 TP3T).
In der geschlechtsspezifischen Analyse zeigten die Daten für Männer, dass höhere GVI-Expositionswerte signifikant mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit für MetS verbunden waren. Bei Frauen gab es keinen signifikanten Zusammenhang.

Nach Berücksichtigung aller komplexen Faktoren stellte das Forschungsteam fest, dass höhere GVI-Expositionswerte mit niedrigerem Bluthochdruck verbunden waren.Niedrige High-Density-Lipoproteinämie, Fettleibigkeit und Diabetes. Im Vergleich zu den Teilnehmern im niedrigsten Quartil hatten die Teilnehmer im höchsten Quartil der GVI-Exposition ein um 20% (95% KI: 13–25%), 14% (95% KI: 9–19%), 12% (95% KI: 7–17%) bzw. 10% (95% KI: 3–17%) verringertes Risiko für die oben genannten Krankheiten.

Basierend auf den oben genannten Erkenntnissen zum linearen Zusammenhang zwischen GVI und MetS führte das Forschungsteam auch eine Szenarioanalyse durch, um das MetS-Risiko bei Erwachsenen unter verschiedenen GVI-Bedingungen zu untersuchen.
Nimmt man den durchschnittlichen GVI als Referenzwert, kann das MetS-Risiko bei Erwachsenen um 4% (95% KI: 3–6%), 9% (95% KI: 6–11%) bzw. 20% (95% KI: 15–26%) gesenkt werden, wenn der GVI um 10%, 20% und 30% ansteigt. Bei einer Verringerung des GVI um 10%, 20% und 50% würde das Metastasenrisiko bei Erwachsenen um 5% (95% KI: 3–6%), 10% (95% KI: 7–13%) bzw. 26% (95% KI: 17–35%) steigen.
Darüber hinaus stellten die Forscher nach zusätzlicher Anpassung an den sozioökonomischen Status und den NDVI fest, dass die Ergebnisse mit denen der Primäranalyse übereinstimmten. Dies zeigt, dass die Forschungsergebnisse des Forschungsteams zum Zusammenhang zwischen GVI und MetS robust sind.
Der Aufbau einer nachhaltigen „gesunden Stadt“ ist dringend erforderlich
Da es sich bei MetS um ein herausforderndes globales epidemisches Gesundheitsproblem handelt, ist unsere Aufmerksamkeit dringend geboten. Derzeit wird die weltweite Inzidenz von MetS auf 25,41 TP3T geschätzt, und in China ist die Inzidenz von MetS sogar noch höher und erreichte im Jahr 2017 31,11 TP3T. Dies stellt eine gewisse Belastung für das Gesundheitssystem und das sozioökonomische Wachstum unseres Landes dar, daher ist es dringend erforderlich, potenzielle Risiken besser zu verstehen und einzugreifen.
Die Ursachen für MetS sind vielfältig, daher gibt es auch viele Möglichkeiten, bei MetS vorzubeugen und einzugreifen. Aus persönlicher Sicht sind die Aufrechterhaltung eines gesunden Lebensstils, die notwendige körperliche Betätigung, eine vernünftige Ernährung usw. alles Verhaltensweisen, die die körperliche Gesundheit bis zu einem gewissen Grad sicherstellen können. Gleichzeitig ist aber neben individuellen Faktoren auch die aktive Intervention von außen ein entscheidendes Mittel.
Die Forschungsergebnisse der Forschungsgruppe von Professor Wu Xifeng zeigen, dass ein hohes Maß an sichtbarem Grün im Freien in einem 15-minütigen Wohnradius in der Nähe des Arbeitsplatzes eine gewisse vorbeugende und schützende Rolle hinsichtlich des MetS-Risikos bei Erwachsenen, insbesondere bei erwachsenen Männern, spielen kann. Dies unterscheidet sich von anderen vorbeugenden Maßnahmen gegen MetS. Diese Studie betont vor allem die Auswirkungen der städtischen Bauumgebung auf die körperliche und geistige Gesundheit der Menschen.
Tatsächlich hat unser Land dem Aufbau einer guten und gesunden ökologischen Umwelt schon immer große Bedeutung beigemessen. Das Umweltschutzministerium betonte in dem 2013 veröffentlichten „Studie zur Umwelt- und Gesundheitskompetenz der chinesischen Bürger“, dass „eine gute Umwelt die Grundlage des Überlebens und die Garantie der Gesundheit“ sei. Diese Studie liefert zweifellos wichtige wissenschaftliche Grundlagen für die Verbesserung des Gesundheitsniveaus der Bewohner im Städtebau aus medizinischer Sicht und eröffnet zudem die Möglichkeit, naturbasierte, universelle und nachhaltige Lösungen für die Gesundheit der Bewohner zu erforschen.