Andere Verstehen Die Ermüdung Und Den Stress Der Arbeitnehmer Nicht, Die KI Jedoch Schon.

Das MIT Lincoln Laboratory führt derzeit eine Studie durch, in der KI-Systeme eingesetzt werden, um die Ermüdung von „Arbeitern“ zu erkennen und rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen, um negative Folgen durch Ermüdung und Überlastung zu vermeiden.
Guten Abend, Arbeiter. Hast du die heutige Arbeit erledigt?
Vor kurzem wurde das Meme der „arbeitenden Menschen“ über Nacht plötzlich populär. Im gesamten Internet ist von „arbeitenden Menschen“ die Rede. Niemand weiß, welche Fehler die Arbeiter gemacht haben, die es rechtfertigen, von allen geschlagen zu werden.

Die Popularität von Witzen über die „arbeitende Bevölkerung“ hat jedoch dazu geführt, dass die breite Masse der arbeitenden Bevölkerung mehr Aufmerksamkeit erhält. Wie groß ist der Druck auf Büroangestellte? Nun verstehen KI-Systeme die Dinge möglicherweise besser als wir persönlich.
Andere verstehen die Müdigkeit der „arbeitenden Menschen“ nicht, aber KI schon
Tatsächlich scheinen die Witze, die sich über "arbeitende Menschen" lustig machen, hilflos, aber traurig zu sein, aber aus psychologischer Sicht,Hinter dieser bitteren Selbstironie verbirgt sich die Erleichterung, die Büroangestellte angesichts des hohen Drucks und der Ängste empfinden, denen sie bei der Arbeit ausgesetzt sind.
In der heutigen schnelllebigen Gesellschaft sind Büroangestellte bei der Arbeit einem „hohen Druck“ ausgesetzt. Überstunden sind an der Tagesordnung und führen oft zur Erschöpfung der Mitarbeiter.


Studien haben gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen, deutlich steigt, wenn man in einem Zustand der Ermüdung oder Überlastung arbeitet. Dies gilt insbesondere für Berufe wie die medizinische Versorgung, den Transport und solche, die Schichtarbeit erfordern.
Kürzlich haben Forscher am MIT Lincoln Laboratory (das dem US-Verteidigungsministerium angeschlossen ist) ein KI-System entwickelt, das die kognitive Ermüdung von Menschen erkennen und entscheiden soll, wann ihre Leistung beeinträchtigt werden soll. Gleichzeitig gibt das System auch Empfehlungen für Interventionsmaßnahmen, um den Betroffenen dabei zu helfen, rechtzeitig wieder nüchtern zu werden und Schaden zu verhindern.
Megan Blackwell, eine Forscherin am Lincoln Laboratory, sagte:„Im Laufe der Geschichte haben wir gesehen, dass menschliches Versagen zu Unglück, verpassten Gelegenheiten und manchmal katastrophalen Folgen führt.Wir suchen nach Möglichkeiten, mithilfe von Technologie Müdigkeit oder kognitive Überlastung zu überwachen.Ist diese Person beispielsweise zu konzentriert? Mit anderen Worten: Geht ihnen die Puste aus? Wenn mithilfe der Technologie eine Echtzeitüberwachung möglich ist, kann eingegriffen werden, bevor es zu einem Unfall kommt. "
Anhand biologischer Daten verstehen, wann Arbeitnehmer müde sind
Eine der jahrzehntelangen Forschungsarbeiten des Labors besteht darin, mithilfe von Technologie den kognitiven oder emotionalen Zustand einer Person zu „lesen“.
Durch das Sammeln biometrischer Daten (wie Video und Audio) und deren Verarbeitung mit Algorithmen. Forscher haben Biomarker für verschiedene psychologische und neurologische Erkrankungen entdeckt und diese Biomarker wurden verwendet, um Modelle zu trainieren, mit denen sich der Gemütszustand einer Person genau einschätzen lässt.

In dieser neuesten StudieDas Team wird seine Biomarkerforschung auf ein KI-System anwenden, das den kognitiven Zustand einer Person analysieren kann, einschließlich der Gefühle einer Person in Bezug auf Müdigkeit, Stress oder Überlastung.
Um diese Informationen zu gewinnen, wird das System Biomarker aus physiologischen Daten wie Stimm- und Gesichtsaufzeichnungen, Herzfrequenz, Elektroenzephalogrammen und optischen Indikatoren der Gehirnaktivität sowie Augenbewegungen verwenden.
Rettung der „Arbeiter“: Müdigkeitswarnung + Interventionsmaßnahmen
Kognitives Modell: Überwachung physiologischer Eingaben und Identifizierung von Bewusstseinsverzerrungen
Thomas Quatieri, Leiter der Forschung zu neurologischen Biomarkern am Lincoln Laboratory, sagte, der erste Schritt beim Aufbau dieses Systems sei die Erstellung eines individuellen kognitiven Modells.
„Das kognitive Modell würde physiologische Eingaben integrieren und diese Eingaben überwachen, um zu sehen, wie sie sich ändern, wenn eine Person eine bestimmte ermüdende Aufgabe ausführt.Durch diesen Prozess kann das System Aktivitätsmuster feststellen und den grundlegenden kognitiven Zustand einer Person verstehen, beispielsweise die auditive und visuelle Aufmerksamkeit und Reaktionszeit. "
Sobald diese personalisierte Basislinie festgelegt ist, kann das System beginnen, Abweichungen zu erkennen und vorherzusagen, ob diese Abweichungen zu Fehlern oder nachteiligen Folgen führen.
„Der Mensch ist komplex und wir kompensieren Stress oder Müdigkeit auf natürliche Weise“, sagte William Streilein, leitender Forscher in der Abteilung für Heimatschutz und Flugsicherung des Lincoln Laboratory. „Das Wichtigste, was wir versuchen, ist, ein System aufzubauen, das vorhersagen kann, wann diese Voreingenommenheit nicht ausgeglichen wird, und nur dann eingreift.“

Rechtzeitiges Eingreifen: Wenn Kaffee nicht hilft, Gleichstromstimulation einsetzen
Wenn das System übermäßige Müdigkeit oder Stress erkennt, bietet es zwei Interventionsmöglichkeiten an.
Eine Möglichkeit besteht darin, kleinere Anpassungen vorzuschlagen, beispielsweise den Mitarbeitern Kaffee anzubieten, die Lichtintensität zu ändern und frische Luft atmen zu lassen. oder vorzuschlagen, die Aufgabe an eine Maschine oder einen anderen Kollegen zu übergeben.

Ein weiterer, intensiverer Eingriff erfolgt über die transkranielle Gleichstromstimulation. Dabei handelt es sich um eine nichtinvasive Methode zur Neuromodulation des Gehirns, bei der Elektroden verwendet werden, um das Gehirn zu stimulieren und einige seiner Funktionen wiederherzustellen. Darüber hinaus zeigen Studien, dass diese Methode Müdigkeit wirksamer bekämpfen kann als Koffein und weniger Nebenwirkungen hat.
KI kümmert sich darum, ob Sie von der Arbeit müde sind
Derzeit sieht es so aus, als würde dieses System im Bereich der Kampfluftfahrt eingesetzt werden. Zum Beispiel,KI-Systeme können für Kampfpiloten, die das Bewusstsein oder ihre körperlichen Fähigkeiten verlieren, „lebensrettende Schleuderentscheidungen“ treffen.
Neben diesem Bereich kann diese Technologie auch in anderen gefährlichen und rauen Arbeitsumgebungen eingesetzt werden.Beispiele hierfür sind Arbeitsplätze in der Flugsicherung, bei Kampfeinsätzen, im Katastrophenschutz oder in der Notfallmedizin.
Heute arbeitet das Forschungsteam des Lincoln Laboratory noch immer an der Weiterentwicklung der Technologie und wird sich im nächsten Jahr auf das Sammeln von Daten zum Trainieren seines Algorithmus konzentrieren.
Thomas Quatieri sagte: „Wir werden kurzfristig einen grundlegenden Funktionsumfang untersuchen. Das System ist zwar noch personalisiert, kann aber weit verbreitet eingesetzt werden, genau wie Siri universell sein kann, sich aber schnell an jeden anpassen kann.“

Quellen:
https://news.mit.edu/2020/stressed-job-ai-teammate-may-know-how-help-1026
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