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Werden Roboter Arbeiter Vollständig Ersetzen? Keine Sorge, Nur Die Kombination Von Mensch Und Maschine Kann Die Arbeit Weniger Ermüdend Machen

vor 5 Jahren
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Dao Wei
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Mit der Entwicklung von Maschinen und Automatisierungstechnik verfolgt und nutzt die Fertigungsindustrie aktiv die fortschrittlichsten Technologien, um die Produktionseffizienz zu verbessern. Zahlreiche Fabriken haben massiv in die Einführung automatisierter Produktionsanlagen investiert, was zwangsläufig zu Problemen durch technische Ausfälle führt. Der Frage, wie ein Gleichgewicht zwischen menschlichen Bedienern und industrieller KI hergestellt werden kann, sollte die gleiche Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Daten der renommierten britischen Analyseagentur Oxford Economics belegen: Bis 2030, also in zehn Jahren, werden weltweit 20 Millionen Arbeitsplätze im verarbeitenden Gewerbe durch Industrieroboter ersetzt.

Für jeden neuen Roboter, der in die Belegschaft eintritt, werden durchschnittlich 1,6 menschliche Produktionsarbeiter ersetzt.

Der Elektronikriese Foxconn beschäftigte während seiner Spitzenproduktionszeit insgesamt 1,3 Millionen Arbeiter. Terry Gou hat in den letzten Jahren aktiv die Transformation zur „Industrie 4.0“ vorangetrieben und in einem Interview erwähnt, dass „in den nächsten fünf Jahren 80 %-Mitarbeiter entlassen oder für die Transformation geschult werden.“

Zu diesem Zweck wurden im Rahmen des „Million Robots“-Plans von Foxconn bereits Roboterarbeiter in den Fabriken in Zhengzhou, Chengdu und Computer-/Peripheriefabriken in Kunshan und Jiashan eingesetzt.

Allein im Jahr 2016 reduzierte Foxconn die Zahl der Arbeiter in seinem Werk in Kunshan von 110.000 auf 50.000 und ersetzte 60.000 Arbeiter direkt.

Die rasante Entwicklung von Robotern, Roboterarmen und industrieller KI lässt uns spüren, dass der Traum von Industrie 4.0 unmittelbar bevorsteht.

Industrieroboter: Noch keine perfekte Lösung

Mitte 2018 ereignete sich im Nexteer-Werk Lingyun Wuhu von General Motors ein schrecklicher Unfall.

Ein 39-jähriger erfahrener Bediener war gerade dabei, ein Werkzeug an einem Handhabungsroboter in einer automatisierten Produktionslinie auszutauschen, als der Roboter plötzlich ohne ersichtlichen Grund startete und der Bediener im Handhabungsroboter gefangen war und nicht mehr entkommen konnte.

Obwohl er rechtzeitig von seinen Kollegen gerettet wurde, verstarb er schließlich im Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.

Das Bild zeigt den Roboter im Unfall

Bei dem in den Unfall verwickelten Roboter handelt es sich um einen Industrieroboter in Form eines Krans mit dicken Armen, der zum Heben und Tragen schwerer Gegenstände eingesetzt wird.

Maschinen haben ihre eigenen Instabilitäten und Menschen haben ihre eigenen Schwächen.

Teilüberwachte industrielle KI: Mensch-Maschine-Kollaboration macht die Arbeit weniger ermüdend

Die industrielle Montage mag zwar wie ein einfacherer Vorgang im Herstellungsprozess erscheinen, in Wirklichkeit umfasst sie jedoch sich wiederholende und langwierige Schritte, und aufgrund menschlicher Faktoren können einige Auslassungen und Fehler auftreten.

Ein amerikanisches Startup namens Invisible AI verwendet KI-Technologien wie Computer Vision, um die versteckten Gefahren zu vermeiden, die bei dieser Verbindung auftreten können.

Invisible AI hat eine kamerabasierte Computer-Vision-Lösung auf den Markt gebracht, die in Fabrikproduktionslinien eingesetzt werden kann. Es überwacht den Montageprozess der Arbeiter per Video und erinnert rechtzeitig, wenn Fehler auftreten.

Echtzeitüberwachung von Arbeitern, die Heizkörper während des Tests installieren

Kameras mit integrierten visuellen Algorithmen sind ein wichtiger Prozess beim Aufbau und der Bereitstellung von Systemen. Durch diese Computer Vision-Plattform wird ein präziser und effizienter Mitarbeiterassistent geschaffen.

Durch die Analyse von Echtzeitvideos können die Haltungen und Bewegungen der Handgelenke, Körper und anderer Teile der Arbeiter verfolgt werden. Ohne den Einsatz von Sensoren können diese mit Standard-Bewegungsvorgaben verglichen und auf Unregelmäßigkeiten im Montageprozess hingewiesen werden.

Das System kann auch andere Probleme im Arbeitsablauf erkennen, wie etwa fehlende Teile, Beschädigungen usw.

Die Kamera ist über dem Operationstisch des Arbeiters installiert

Durch die Nutzung des Chipsatzes kann Invisible AI ein leistungsstarkes Kamerasystem mit geringer Bandbreite für seine Plattform erstellen, während die für die Analyse verwendeten maschinellen Lernmodelle 100-mal kleiner sind als andere Lösungen.

Über ein einfaches Web-Dashboard können Sie sehen, bei welchen Montageschritten Probleme auftreten.

Systemanzeigefeld: Alarmmeldungen bei fehlenden Schritten

Mithilfe dieser Technologie können Montagemitarbeiter rechtzeitig Hilfe erhalten und den korrekten Produktionsablauf klar verstehen, um Fehler und Auslassungen zu vermeiden.

Zu den ersten Partnern von Invisible AI gehört Toyota, ein bekannter Automobilhersteller. Auf der Toyota Motor Conference im Januar dieses Jahres wurde Invisible AI als eine der vier wichtigsten Technologien hervorgehoben.

Maschinen ersetzen Menschen, Menschen ersetzen Maschinen, ist nicht so gut wie Menschen und Maschinen

Der Einsatz von Robotern zur Unterstützung der industriellen Produktion ist kein neues Konzept, es gibt jedoch einige Unterschiede zwischen der Verwendung visueller Lösungen für Erinnerungen und dem direkten Eingreifen von Robotern.

Mit der rasanten Entwicklung von Technologien wie der künstlichen Intelligenz entwickeln sich herkömmliche Roboter zu kollaborativen Robotern, wobei kollaborative Roboterarme am weitesten verbreitet sind.

Roboterarm trägt schwere Gegenstände

Das Ersetzen von Bedienern durch Roboter oder Roboterarme erfordert ein extrem hohes Maß an Technologieiteration und schneller Anwendung. Bei Standardprodukten mit relativ ausgereiften und stabilen Prozessstandards, wie etwa Autos, großen Maschinen und anderen Produkten, können Roboterarme die Effizienz erheblich verbessern und Produktions- und Montageprozesse beschleunigen.

Bei Mobiltelefonen, Spielekonsolen und anderen hochwertigen Produkten, die sehr schnell aktualisiert werden und für die strenge Produktionsanforderungen gelten, sind die Kosten für die Modifizierung und Fehlerbehebung von Robotern jedoch viel höher als die Kosten für menschliche Arbeitskräfte.

Die kamerabasierte Bildverarbeitungslösung von Invisible behält im Wesentlichen manuelle Vorgänge bei und verwendet Computer, um menschliches Verhalten zu erinnern und zu regulieren. Es ist immer noch sehr nützlich bei Berufen, die handwerkliches Geschick erfordern.

Wann Industrie 4.0 Realität wird, ist noch nicht abzusehen. Doch ob es nun darum geht, dass „Maschinen Menschen ersetzen“ oder „Menschen Maschinen ersetzen“, ermöglicht es der industriellen KI, sich in eine praktischere Richtung weiterzuentwickeln.

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