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Nach Dem Milliardenprojekt Cloud Computing Will Das Pentagon Erneut Geld Ausgeben

vor 5 Jahren
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Dao Wei
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In den letzten Jahren hat das Pentagon kontinuierliche Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz gemacht und dabei einen mehrgleisigen Ansatz verfolgt, der Investitionen, Technologie und die Einbindung von Talenten umfasst. Vor kurzem hat sein Zentrum für künstliche Intelligenz JAIC nach Testwerkzeugen und Technologien für Produkte mit künstlicher Intelligenz gesucht. Dies gibt uns einen Einblick in die Ambitionen des US-Verteidigungsministeriums im Bereich KI.

Schlüsselwörter: Ausschreibung für künstliche Intelligenz im Pentagon

Vor Kurzem wird das Pentagon erneut ein Angebot abgeben!

Das zuvor mit Spannung erwartete, mehrere Milliarden Dollar schwere Cloud-Computing-Projekt wurde vor nicht allzu langer Zeit von Microsoft unterzeichnet und das Unternehmen startete schnell ein neues Projekt zur künstlichen Intelligenz.

Der Milliardenauftrag ist gerade unterzeichnet, doch der Sponsor ist noch nicht zufrieden

Im März 2018 kündigte das Pentagon das Projekt Joint Enterprise Defense Infrastructure (JEDI) zum Aufbau einer Cloud-Computing-Plattform zur Unterstützung militärischer Waffensysteme und vertraulicher Datenspeicherung an.

Das Projekt hat einen Wert von bis zu 10 Milliarden US-Dollar und dieses Stück „fettes Fleisch“ hat Technologiegiganten wie Amazon, Microsoft und Oracle zum Handeln bewogen.

Anfangs war auch Google beteiligt, aber da das Maven-Projekt auf gemeinsamen Widerstand der Mitarbeiter stieß, war die Beziehung zwischen Google und dem Pentagon immer heikel, was einem vorzeitigen Verlassen des Verhandlungstischs gleichkommt.

Auch die Ausschreibungsergebnisse des JEDI-Projekts haben in der Branche für Aufsehen gesorgt.

Die Cloud-Computing-Giganten Amazon und Microsoft sind die Hauptkonkurrenten bei der Ausschreibung

Im vergangenen Oktober gab das Pentagon bekannt, dass Microsoft den Auftrag erhalten habe, Amazon war jedoch entschieden anderer Meinung und reichte umgehend Klage ein. Der Auftrag ging jedoch letztlich an Microsoft.

Der Auftrag im Wert von mehreren Milliarden Dollar war gerade abgeschlossen worden, und das Pentagon kündigte sofort ein neues Projekt an. Es scheint, dass 10 Milliarden US-Dollar nicht ausreichen, um den KI-Plan des Pentagons umzusetzen.

Das Pentagon möchte KI auf dem Schlachtfeld einsetzen.

Im Juni 2018 gründete das Pentagon das Joint Artificial Intelligence Center (JAIC), um die Anwendung künstlicher Intelligenz im Geheimdienst- und Militärbereich zu beschleunigen.

JAIC hat vor Kurzem eine Informationsanfrage (Request For Information, RFI) auf der Ausschreibungsplattform der Regierung veröffentlicht, in der es angibt, dass das Unternehmen auf der Suche nach hochmoderner Evaluierungstechnologie für künstliche Intelligenz ist, um die Sicherheit und Wirksamkeit zukünftiger KI-Produkte zu gewährleisten. Der Bewertungsumfang umfasst aufkommende KI-Technologien wie maschinelles Lernen, Deep Learning und neuronale Netzwerke.

JAIC hat am 13. April eine Informationsanfrage herausgegeben, um Meinungen von Lieferanten einzuholen und die Anforderungen zu klären.

In den letzten Jahren ist die Nachfrage des Pentagons nach KI-Technologie weiter gestiegen.

Sie sind davon überzeugt, dass künstliche Intelligenz Operationen rechtzeitig unterstützen kann und großes Potenzial hat, das Tempo von Operationen zu erhöhen und dadurch die Vorteile auf dem Schlachtfeld zu verbessern.

JAIC sagte, es habe fünf wichtige Missionsinitiativen ins Leben gerufen, bei denen KI den Betrieb aller Dienste verbessern könne.

Daher heißt es auf der Website auch klar und deutlich, dass der Zweck dieser Beschaffung darin besteht, die Fähigkeit des Kampfpersonals zur Durchführung sich wiederholender und gefährlicher Aufgaben zu verbessern.

Pentagon: Ich möchte auch einen KI-Dienst, der KI bewertet

Im Einladungsschreiben hieß es, dass JAIC über ein Test- und Evaluierungsbüro (T&E) verfügt, um die Herstellung sicherer und wirksamer Produkte zu gewährleisten.

Das T&E-Büro dient dem AI Hub JCF, der für die Entdeckung, Entwicklung und Erprobung von Lösungen für KI-Probleme zuständig ist.

Das JAIC T&E Office ist für die Bewertung aller JAIC-Produkte, die Durchführung algorithmischer, System- und Betriebstests sowie die Bereitstellung unabhängiger KI-Leistungsanalysen verantwortlich.

Die Anforderungen des JAIC T&E-Teams umfassen hauptsächlich die folgenden zwei Aspekte:

1. Testtechniken und -werkzeuge

Das JAIC T&E-Team ist auf der Suche nach Testtechnologien und -tools für verschiedene KI-Anwendungen, darunter maschinelles Lernen, Deep Learning und neuronale Netzwerke, mit Schwerpunkt auf den folgenden sechs Bereichen:

1. Verwenden Sie Sprach-zu-Text-Konversationsschnittstellenanwendungen.
2. Produkte und Dienste, die Sprachunterstützung für Anwendungen und Systeme des Verteidigungsministeriums bieten;
3. Bildanalyse, Testen der visuellen Suche und Bildklassifizierer basierend auf Deep Learning;
4. Produkte und Dienstleistungen, die die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) unterstützen;
5. Menschen, die durch Maschinen erweitert werden, einschließlich Mensch-Maschine-Schnittstellen und verbesserter Methoden zur Messung der kognitiven und physischen Arbeitsbelastung von Soldaten, einschließlich Testdiensten für Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR);
6. Autonome Systeme

2. Test- und Evaluierungsdienste

Das JAIC T&E-Team bittet außerdem staatliche, akademische und industrielle Organisationen um Unterstützung bei den technischen Tests und Bewertungen, die von JAIC oder anderen Mitarbeitern des Verteidigungsministeriums durchgeführt werden.

Insbesondere wird Unterstützung in den folgenden fünf Bereichen benötigt: Entwicklung/Verwaltung von Datensätzen, Entwicklung von Testtools, Analyse der Modellausgaben, Testplanung, Dokumentation und Berichterstattung sowie Testdienste.

Die Entwicklung der KI dauert mehrere Jahre und kostet Hunderte von Milliarden Dollar

In den vergangenen zwei Jahren haben die verschiedenen Initiativen des Pentagons gezeigt, welche Bedeutung das US-Verteidigungsministerium der künstlichen Intelligenz beimisst. Dazu gehören die Einrichtung mehrerer Abteilungen für das Management und die Beratung künstlicher Intelligenz, die Sicherstellung vorrangiger Investitionen in künstliche Intelligenz und die Einführung einer nationalen Strategie für künstliche Intelligenz.

Wir geben einen kurzen Überblick über einige der wichtigsten Initiativen des US-Verteidigungsministeriums im Bereich der künstlichen Intelligenz seit der Gründung des JAIC:

Das Obige ist nur ein Teil des Plans zur künstlichen Intelligenz des Pentagons. Alles in allem zeigt sich jedoch, dass das US-Verteidigungsministerium dringend auf künstliche Intelligenz angewiesen ist.

Die Einführung künstlicher Intelligenz auf dem Schlachtfeld hat die Kontroverse nie beendet

Tatsächlich hat das Pentagon in den letzten zwei Jahren keinen Schwerpunkt auf künstliche Intelligenz gelegt. Die DARPA unterstützt bereits seit über 50 Jahren die Forschung im Bereich der künstlichen Intelligenz, konzentriert sich jedoch erst seit wenigen Jahren verstärkt auf die Förderung von Fortschritten in diesem Bereich.

Doch der militärische Einsatz künstlicher Intelligenz war von Anfang an umstritten.

Konzeptbild eines Teams aus Menschen und intelligenten Agenten auf dem Schlachtfeld, bei dem Soldaten direkt mit Drohnen verbunden werden können

Sollte künstliche Intelligenz beispielsweise aus moralischer und ethischer Sicht als tödliche Waffe eingesetzt werden? Das Pentagon hat außerdem „Ethiker“ angeworben, die die KI des US-Militärs überwachen sollen, und ethische KI-Prinzipien etabliert, die verantwortungsvoll, fair, nachvollziehbar, zuverlässig und handhabbar sind.

Wenn beispielsweise auf dem Schlachtfeld ein künstliches Intelligenzsystem einen beispiellosen Befehl gibt, sollten die Soldaten ihm gehorchen und ihn ausführen? Denn grundsätzlich fehlt den Menschen immer noch das Vertrauen in die logische Denkfähigkeit von Maschinen, insbesondere in der besonderen Umgebung des Schlachtfelds, wo jederzeit unvorhergesehene Ereignisse und Notfälle eintreten können, mit denen Maschinenkonstrukteure noch nie konfrontiert waren.

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