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OpenAI wechselt zu Rust, um Codex CLI zu optimieren.

vor 2 Monaten

OpenAI entscheidet sich für Rust und rekonstruiert den Codex CLI zur Leistungssteigerung Kürzlich hat OpenAI angekündigt, dass es sein Codex CLI-Tool vollständig umgestalten und dabei die Programmiersprache TypeScript gegen Rust austauschen wird. Diese Entscheidung zielt darauf ab, den Entwicklern eine effizientere und stabilerere Interaktion mit KI im Terminal zu bieten. Das Codex CLI wurde ursprünglich konzipiert, um den Entwicklern den Austausch mit KI im Terminal zu vereinfachen, und verwendete TypeScript sowie das auf React basierende Ink-Framework. Fouad Matin, ein Mitglied des technischen Teams von OpenAI, erklärte in einer Diskussion auf GitHub: "Wir sind dabei, den Codex CLI neu zu schreiben und verwenden dafür Rust." Obwohl die TypeScript-Version bei der raschen Prototypenentwicklung sehr gut abschnitt, zeigte sie ihre Grenzen, als die Anforderungen komplexer wurden. Um die Leistung und Wartbarkeit zu verbessern, beschloss OpenAI, die TypeScript-Version komplett durch eine Rust-Version zu ersetzen und sich zukünftig ausschließlich auf die Entwicklung der Rust-Version zu konzentrieren. Rust bietet mehrere Vorteile, die die Entscheidung von OpenAI erklären. Erstens verbessert Rust die Installationserfahrung, da die aktuelle TypeScript-Version Node v22 oder höher erfordert, was für einige Benutzer eine Hürde darstellt. Zweitens bietet Rust bessere lokale Bindungen in Bezug auf Sicherheit. Darüber hinaus zeichnet sich Rust durch eine bessere Laufzeitleistung aus, da es keine Laufzeit-Garbage Collection benötigt und so den Speicherverbrauch reduziert. OpenAI plant außerdem, einen "Kommunikationsprotokoll" im Codex CLI zu entwickeln, damit Entwickler das Tool in mehreren Sprachen wie TypeScript/JavaScript und Python erweitern können. Dies bedeutet, dass der Codex CLI nicht nur ein Werkzeug bleiben wird, sondern sich zu einem erweiterbaren, multilingualen Plugin-Freundlichen Runtime-System entwickeln wird, das Modellbasierte Automatisierung unterstützt. Trotzdem ist die Rust-Version noch in Entwicklung, und die Benutzerreaktionen sind bisher überwiegend positiv. Ein Benutzer kommentierte: "Die native Codex-Version läuft sehr reibungslos." Obwohl es zwischen der TypeScript- und der Rust-Version derzeit noch einige Unterschiede gibt, wie beispielsweise die Unterstützung von Konfigurationsdateien und Login-Funktionen, arbeitet OpenAI systematisch daran, diese Probleme zu lösen, um die Funktionalität der Rust-Version so schnell wie möglich mit der TypeScript-Version auf einen Nenner zu bringen. Insgesamt stellt die Umdrehung von OpenAI nicht nur eine Aktualisierung des Codebestands dar, sondern auch eine Neuausrichtung der Zukunftsperspektiven des Codex CLI. Durch die Umgestaltung auf Rust wird der Codex CLI flexibler, portabler und langfristig wartbarer, was den Entwicklern in der praktischen Anwendung bessere Unterstützung bieten wird. Der neue Codex CLI soll sich von einem einfachen Terminalwerkzeug zu einem programmierbaren intelligenten Agenten weiterentwickeln, der die Bedürfnisse komplexer Entwicklungsprozesse erfüllt. Industrie-Experten beurteilen die Entscheidung von OpenAI als mutig und visionär. Sie sehen in der Wahl von Rust eine klare Botschaft, dass OpenAI die Leistungsfähigkeit und Sicherheit seiner Tools ernst nimmt. Rust wird in der Softwareentwicklung immer beliebter, insbesondere bei Projekten, die hohe Anforderungen an Leistung und Sicherheit stellen. OpenAI, bekannt für seine fortschrittliche KI-Forschung und -Entwicklung, setzt damit auf eine Technologie, die langfristig als Standard gelten könnte. Die Firma hat sich in den vergangenen Jahren durch innovative Ansätze und Pionierleistungen in der KI-Branche ausgezeichnet und zeigt mit dieser Umstellung, dass sie auch in der technologischen Wahl ihrer Entwicklungstools nicht hinter dem Zeitgeist zurückbleibt.

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