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Vorbereitung auf die vollständige AI-Transformation: Drei Schritte

vor 3 Tagen

Der größte Einfluss der KI auf Ihre Arbeitskräfte steht noch aus – 3 Methoden, um nicht zurückzubleiben Wenn Sie denken, dass KI Ihre Rolle bereits unwiderruflich verändert hat, denken Sie noch einmal darüber nach. Laut Kirsty Roth, Chief Operations and Technology Officer bei Thomson Reuters, werden die vollen Auswirkungen der KI auf professionelle Verantwortlichkeiten erst in den kommenden Monaten und Jahren spürbar werden. Thornson Reuters veröffentlichte kürzlich eine Studie, die sich mit der Nutzung von KI in modernen Unternehmen befasst. Die Zukunftsforschung der Fachkräfte, die 2.275 Fachleute und Vorstandsmitglieder aus über 50 Ländern befragte, ergab, dass 80% der Befragten erwarten, dass KI in den nächsten fünf Jahren einen hohen oder sogar transformierenden Einfluss auf ihre Arbeit haben wird. Fast zwei Drittel (38%) rechnen damit, diese Veränderungen bereits in diesem Jahr zu sehen. "Es handelt sich um Menschen in gewöhnlichen Tagesjobs," sagte sie. "Wir sprechen hier nicht nur von Ingenieuren oder Technologen, sondern von Fachkräften in allen Bereichen des Unternehmens, die KI bereits nutzen." Roth bemerkte, dass die Einführungsrate von KI viel schneller ist als bei früheren Digitalisierungswellen, wie z.B. beim E-Commerce oder Cloud Computing. Mehr als die Hälfte (55%) der Fachleute berichtete, dass sie im letzten Jahr signifikante Veränderungen in ihrer Arbeit erlebt haben oder erhebliche Veränderungen in den kommenden Monaten erwarten. Trotzdem betonte Roth, dass diese Einführungsrate erst der Anfang sei und dass Fachkräfte und ihre Vorgesetzten sich auf weitere Veränderungen vorbereiten sollten. "Der Einfluss wird immens sein," sagte sie. "Was noch wichtiger ist, wir haben die vollen Auswirkungen noch nicht erlebt. Dies sind erst die Anfänge für KI." Um sich auf diese Veränderungen vorzubereiten, riet Roth Geschäftsführern, sich auf drei Bereiche zu konzentrieren: Schritt 1: KI zugänglich machen Geschäftsführer müssen sicherstellen, dass ihre Mitarbeiter den besten möglichen Tools entsprechend ihrem Arbeitsbereich zugreifen können. Laut der Studie von Thomson Reuters haben fast die Hälfte (46%) der Organisationen in den letzten zwölf Monaten in neue künstliche Intelligenz-gestützte Technologien investiert, und 30% der Fachleute verwenden KI regelmäßig, um ihre Arbeit zu beginnen oder zu bearbeiten. Roth warnte, dass Unternehmen, die nicht prüfen, welche Tools für bestimmte Rollen geeignet sind, die Vorteile von KI nicht voll ausnutzen können. "Stellen Sie sicher, dass jeder in Ihrem Unternehmen Zugang zu KI hat und sie nutzt," sagte sie. "Fachkräfte, die KI nicht nutzen, werden sich schnell darin wiederfinden, dass sie ihre Arbeit nicht mehr ausführen können." Befragte, die sagten, dass ihre Führungskräfte durch eigenes Vorbild führen, waren 1,7 Mal wahrscheinlicher, Vorteile von KI zu erkennen. Schritt 2: Best Practices teilen Mehr als die Hälfte (53%) der Befragten glaubte, dass ihre Organisation bereits einige Vorteile durch KI erzielt. Fast ein Drittel (30%) meinte jedoch, dass ihr Unternehmen bei der Einführung von KI zu langsam ist. Die Forschung deutet darauf hin, dass die Sicherstellung eines Investitionsrücklaufs durch KI ein kollektiver Einsatz von Führungskräften, Fachkräften und Unterstützungspersonal sein muss. "Suchen Sie eine gute Möglichkeit, um Best Practices zu teilen," sagte Roth. "Typischerweise finden Sie in verschiedenen Bereichen des Unternehmens kluge und kreative Menschen, die schlau daran gehen, KI in fortschrittlichere Anwendungsfälle einzubeziehen." Sie warnte jedoch, dass diese innovativen Ideen nutzlos sind, wenn sie in abgeschlossenen Abteilungen verbleiben. "Verbreiten Sie diese und stellen Sie sicher, dass alle verstehen, was funktioniert und was nicht." Schritt 3: Mit Kollegen kommunizieren Roth ermutigte Geschäftsführer und Fachkräfte auch, den Blick über ihre eigenen Firmengrenzen zu werfen. Organisationen mit einer sichtbaren KI-Strategie sind fast vier Mal wahrscheinlicher, Vorteile durch KI zu erzielen, als Unternehmen ohne erhebliche Einführungspläne. Sie sagte, dass Geschäfts- und Digitale Führungspositionen, die sich mit ihren Branchenkollegen über ihre KI-Strategie austauschen, wertvolle Erkenntnisse gewinnen. "Ich rede ständig mit meinen Kollegen in verschiedenen Unternehmen, um herauszufinden, was sie tun und was für sie funktioniert. So erhalten Sie eine Menge wertvoller Informationen." Das Gute, fügte Roth hinzu, sei, dass ihre Gespräche mit anderen CIOs eine breite Anerkennung des Potenzials von KI zeigen. "Sie müssen sicherstellen, dass sie die Unterstützung der Führungskräfte haben, um ihre Veränderungen durchzusetzen, und ein paar geeignete Personen, die ihnen helfen, die richtigen Anwendungsfälle zu identifizieren und die Transformation in Gang zu bringen." Die Vorteile von KI nachweisen Die Studie von Thomson Reuters zeigt, dass die Vorteile für Unternehmen, die den Interessen an KI unter ihren Fachkräften fördern, erheblich sind. Befragte prophezeiten, dass KI ihnen wöchentlich fünf Stunden oder etwa 240 Stunden im nächsten Jahr spare, was einem durchschnittlichen jährlichen Wert von 19.000 US-Dollar pro Fachkraft entspricht. Allerdings ist es nicht einfach, zu beweisen, dass das Unternehmen solche Ergebnisse erzielt. Roth sagte, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, zu verstehen, wo ihre Mitarbeiter ihre Arbeitszeit verbringen und wie KI ihnen Zeit sparen kann. Das ist ein Problem, da einer der häufigsten Anspruch über KI ist, dass sie den administrativen Aufwand reduziert und die Fachkräfte auf anspruchsvollere Aufgaben fokussiert. "Was wir feststellen, ist, dass Menschen nicht sehr gut schätzen können, wie KI ihnen Zeit spart," sagte sie. "Erfolgreiche Geschäftsführer, die sicherstellen, dass ihre Arbeitskräfte nicht zurückbleiben, finden Methoden, um die Vorteile nachzuverfolgen." Ein einfaches Beispiel ist, dass sie nun nicht mehr nur die allgemeine Frage stellen, ob die Tools genutzt werden. Stattdessen fragen sie, ob die Mitarbeiter die Tools täglich verwenden, ob sie ein integraler Bestandteil der täglichen Arbeit sind und wie viel Zeit sie pro Tag damit verbringen. Ein Beispiel aus ihrem eigenen Unternehmen: Ingenieure, die KI zur Beschleunigung ihres Codierungsprozesses nutzen, haben mehr Zeit, um sich auf wertvollere Aufgaben wie die Entwicklung neuer Ideen und Geschäftsmodelle zu konzentrieren. "Mit unseren besten Ingenieuren sehen wir, dass einfache Aufgaben wie Codierung und Testing erheblich reduziert werden. Sie haben dadurch mehr Zeit, um sich zu fragen, 'Was kommt als Nächstes? Was soll ich nach dem nächsten Produkt bauen? Und was will mein Kunde in das kommende Produkt integriert haben?' Diese Umverteilung der Arbeitszeit ist ein großer Vorteil." Industrieinsider betrachten die Befunde der Studie als ein klares Signal, dass KI nicht nur eine kurze Modeerscheinung, sondern eine langfristige Veränderung darstellt, die tiefgreifende Auswirkungen auf die Arbeitswelt haben wird. Thomson Reuters, ein führender Anbieter von Geschäftsinformationen, setzt selbst maßgeblich auf KI, um seine Dienstleistungen zu verbessern und seine Mitarbeiter effektiver zu unterstützen. Die Firma betont, dass Führungskräfte, die sich aktiv mit KI auseinandersetzen und ihre Teams darauf vorbereiten, langfristig wettbewerbsfähiger bleiben werden.

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