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Zuckerberg: AI-Forscher wollen wenig Hierarchie und viele GPUs.

vor 17 Tagen

Mark Zuckerberg erklärt, was AI-Forscher bei großen Tech-Unternehmen suchen Meta-CEO Mark Zuckerberg hat sich persönlich in die Intensivierung der KI-Beschäftigung seines Unternehmens eingemischt. Bei einem Auftritt in der Sendung „The Information’s TITV“ am Montag sagte er, dass KI-Forscher neben Geld noch zwei andere Dinge wünschen: „Mindestens Anzahl von Mitarbeitern, die mir unterstellt sind, und die meisten GPUs.“ KI-GPUs, oder grafische Prozessoren, sind die Chips, die Forscher für den Bau, Training und Betrieb grundlegender KI-Modelle und deren Produkte nutzen. Nvidia ist in diesem Bereich der führende Hersteller, insbesondere mit seiner H100-GPU, die seit Beginn des KI-Wettbewerbs sehr gefragt ist. Das Unternehmen hat inzwischen noch leistungsfähigere Chips auf den Markt gebracht. „Die Bereitstellung der größten Rechenleistung pro Forscher ist definitiv ein strategischer Vorteil, nicht nur für die Arbeit, sondern auch für das Anwerben der besten Leute“, betonte Zuckerberg. Andere Unternehmen, die in der KI-Branche rekrutieren, teilen diese Ansicht. Aravind Srinivas, CEO von Perplexity, erinnerte sich daran, wie ein KI-Forscher von Meta abgewiesen wurde, weil er erst dann zurückschalten würde, wenn Perplexity ihm 10.000 H100-GPUs zur Verfügung stellen könne. „Man muss wirklich fantastische Anreize und sofortige Verfügbarkeit von Rechenleistung bieten“, sagte Srinivas. „Wir sprechen hier nicht von kleinen Rechenclustern.“ Große Tech-Unternehmen und KI-Startups bemühen sich um die besten Köpfe in der KI-Branche, wobei einige Firmen wie Meta Millionendollar-Paket für ihre Angestellten anbieten. Meta hat seine Pläne zur Ausbaustärkung seiner KI-Infrastruktur beschleunigt. Das Unternehmen kündigte kürzlich Pläne für neue Datenzentren an, eins davon fast so groß wie Manhattan. Zudem investierte Meta 15 Milliarden Dollar, um einen 49-Prozent-Anteil an Scale AI zu erwerben. Alexandr Wang, Gründer von Scale AI, trat als Chief AI Officer bei Meta an. Zuckerberg sagte, er sei persönlich an der Anwerbung von Top-KI-Talenten beteiligt. Wenn begrenzter Managerbereich und Zugang zu riesigen Rechenkapazitäten nicht ausreichend sind, gibt es immer noch Geld – und Meta kann seinen KI-Angestellten eine Menge davon anbieten. Das Unternehmen hat Talent von Konkurrenten wie Google, Anthropic und OpenAI abgeworben. Sam Altman, CEO von OpenAI, berichtete, dass Meta Rekruten sogar 100-Millionen-Dollar-Unterschriftsboni anbiete. Industrie-Experten sehen die Bereitstellung großer Rechenkapazitäten als entscheidenden Faktor für den Erfolg in der KI-Entwicklung. Meta, mit seiner massiven Investition in KI-Infrastruktur und Talent, positioniert sich als einer der führenden Akteure in diesem Wettbewerb. Die Firma ist bekannt für ihre fortschrittliche Technologie und ihren ambitionierten Ansatz, um den raschen Fortschritten im KI-Sektor zu folgen. Nvidia, der Marktführer für KI-GPUs, profitiert von der steigenden Nachfrage. Meta’s Investition in Scale AI zeigt, dass das Unternehmen bereit ist, große Summen zu investieren, um seine Position in der KI-Branche zu stärken. Alexandr Wang als Chief AI Officer bringt wertvolles Fachwissen und Erfahrung ins Team, was Meta helfen wird, innovative KI-Lösungen zu entwickeln. Die Konkurrenz um die besten KI-Forscher ist heftig, und Meta setzt hier auf eine Kombination aus großzügigen Gehältern, flexiblen Strukturen und leistungsfähiger Hardware. Diese Strategie wird das Unternehmen dabei unterstützen, an der Spitze der KI-Entwicklung zu bleiben und zukünftige Projekte erfolgreich voranzubringen.

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