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Meta erweitert Elternkontrollen für Teens bei KI-Chatbots

vor 7 Tagen

Meta kündigt neue Elternkontrollen für die Nutzung von KI-Chatbots auf Instagram an, die es Eltern ermöglichen sollen, die Kommunikation ihrer Kinder mit KI-Charakteren vollständig zu unterbinden oder bestimmte Figuren zu blockieren, die Eltern als unangemessen empfinden. In einem Blogbeitrag erklärten Instagram-Chef Adam Mosseri und Meta-Chef-KI-Offizier Alexandr Wang, dass diese Funktionen Teil eines umfassenderen Sicherheitsupdates sind, das auf Kritik an den flirtenden und potenziell problematischen Verhaltensweisen der KI-Chatbots reagiert. Einzige Ausnahme bildet Meta’s eigene KI-Assistentin, die weiterhin zugänglich bleiben wird, um „hilfreiche Informationen und Bildungsmöglichkeiten“ anzubieten – allerdings mit altersgerechten Schutzmaßnahmen. Eltern erhalten zukünftig eine Art „Einblick“ in die Nutzung von KI durch ihre Kinder. Obwohl Meta wenig konkrete Details zu diesem Feature preisgab, deutet die Beschreibung darauf hin, dass Eltern eine zusammenfassende Übersicht über die Themen erhalten werden, über die ihre Teenager mit KI-Charakteren und dem Meta-KI-Assistenten sprechen. Das Ziel sei es, Eltern zu befähigen, „eine überlegte Diskussion mit ihren Kindern über ihre Interaktionen mit KI“ zu führen. Mosseri und Wang betonten, dass sie hoffen, die neuen Funktionen könnten Eltern „ein gewisses Maß an Ruhe“ geben, während ihre Kinder von den Vorteilen der KI profitieren können. Die Kontrollen werden jedoch erst Anfang nächsten Jahres verfügbar sein und zunächst nur auf Instagram und für englischsprachige Nutzer in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien eingeschränkt. Meta kündigte an, die Funktionen in Zukunft auf weitere Plattformen auszuweiten und „bald mehr zu teilen“. Dies stellt eine der ersten bedeutenden Sicherheitsupdates seit der Einführung der KI-Chatbots auf Facebook, Instagram und WhatsApp dar. Die Ankündigung folgt auf ein weiteres großes Update, das erst in dieser Woche veröffentlicht wurde und die Inhalte, die Teenager auf Instagram sehen dürfen, auf das Niveau einer PG-13-Filminhaltsfreigabe beschränkt. Diese Maßnahmen zeigen, wie stark Meta darauf abzielt, die Plattformen sicherer für Jugendliche zu gestalten, insbesondere in Anbetracht der wachsenden Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen von KI auf die psychische Gesundheit und das Verhalten junger Nutzer. Die neuen Elternkontrollen sind Teil eines breiteren Bemühens, Vertrauen zurückzugewinnen und die Verantwortung für die Nutzung von KI in sozialen Medien stärker in die Hände der Eltern zu legen.

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