OM1 erweitert Neurologie-Netzwerk um 500.000 Patienten und stärkt damit evidenzbasierte Forschung.
OM1 hat seine Spezialnetzwerk für Neurologie um 500.000 Patienten erweitert und damit die Gesamtanzahl auf über 3 Millionen Personen erhöht. Das Netzwerk verfügt nun über detaillierte elektronische Gesundheitsakten und klinische Notizen von Fachärzten und ist damit eine der umfangreichsten und klinisch reichhaltigsten Quellen für echte Welt-Daten (Real-World Data, RWD) im Bereich Neurologie. Die Erweiterung stärkt insbesondere die PremiOM™-Datenbestände in den Schwerpunkten Alzheimer, Multiple Sklerose und Parkinson, aber auch in anderen neurologischen Erkrankungen wie Migräne und amyotrophe Lateralsklerose (ALS). Die verknüpften, mehrfach quelligen Daten umfassen strukturierte und unstrukturierte klinische Informationen, Versicherungsdaten sowie pharmazeutische Abrechnungen, ergänzt durch künstliche Intelligenz (KI)-basierte Auswertungen, die Forschungsergebnisse schneller und präziser ermöglichen. Dr. Carl Marci, Chief Clinical Officer und Managing Director für Psychiatrie und Neurowissenschaften bei OM1, betont die strategische Bedeutung des Wachstums: „Die Erweiterung unseres Neurologie-Netzwerks auf über drei Millionen Patienten ist ein entscheidender Meilenstein, um bessere Ergebnisse für neurologische Patienten zu erreichen. Durch die Kombination tiefgehender klinischer Daten mit fortschrittlicher KI können Forscher und Kliniker neue Erkenntnisse über Krankheitsverlauf, Therapieansprechen und personalisierte Behandlungsansätze gewinnen – besonders bei komplexen Erkrankungen.“ Das Netzwerk ist zudem mit anderen OM1-Spezialnetzwerken wie Primärversorgung (22 Millionen Patienten) und Psychiatrie (6 Millionen Patienten) vernetzt. Dadurch entsteht ein umfassender Blick auf den gesamten Patientenpfad – von frühen Symptomen über Diagnose bis hin zur Langzeitbehandlung –, was umfassendere und aussagekräftigere Studien ermöglicht. Die globale Belastung durch neurologische Erkrankungen ist immens: Laut Weltgesundheitsorganisation sind sie die Hauptursache für Behinderungen und die zweitgrößte Todesursache weltweit. Daher ist hochwertiges RWD entscheidend für Innovation in Diagnostik, Therapieentwicklung und personalisierte Medizin. Mit seiner erweiterten Dateninfrastruktur ist OM1 in einer exzellenten Position, um Pharmaunternehmen und Gesundheitsorganisationen bei der Beschleunigung von Forschung, evidenzbasierten Entscheidungsfindung und der Entwicklung individualisierter Therapien zu unterstützen. Industrieexperten sehen in der Erweiterung ein klares Signal für die zunehmende Bedeutung von KI-gestützten RWD-Plattformen in der Neurologie. „OM1 zeigt, wie Datenintegration und KI die Forschung revolutionieren können – besonders bei Krankheiten mit komplexen Verläufen“, sagt ein Analyst aus dem Bereich Pharma- und Gesundheitsinnovation. OM1, gegründet von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Klinikern mit über 30 Jahren Erfahrung in RWE, positioniert sich als führender Anbieter für datengetriebene medizinische Innovation. Die Firma setzt auf eine Kombination aus tiefgehender klinischer Expertise, fortschrittlicher KI-Technologie und globaler Datenverfügbarkeit, um die Zukunft der neurologischen Forschung und Versorgung mitzugestalten.