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Anthropic eröffnet Büro in Indien, Apple bereitet Neuvorstellungen vor, Altman bewundert Studienabbrecher

vor 6 Tagen

Anthropic-Chef Dario Amodei ist derzeit in Indien und plant, ein Büro in Bengaluru zu eröffnen sowie eine Partnerschaft mit Mukesh Ambanis Reliance Industries zu prüfen. Die Ankündigung unterstreicht die strategische Bedeutung des indischen Marktes für den KI-Startup, der nach den USA die zweitgrößte Nutzerbasis hat. Indien, mit über einer Milliarde Internetnutzern, ist bereits ein wichtiger Wachstumsmarkt für Anthropic. Mehrere indische KI-Startups nutzen bereits die Claude-Modelle in ihren Produkten, und Indien ist nach den USA der zweitgrößte Verkehrstreffer auf der Claude-Website. In Mumbai soll Amodei mit Ambani und anderen Führungskräften von Reliance Industries sprechen, mit denen bereits seit längerem Gespräche über eine Zusammenarbeit laufen. Reliance hat kürzlich mit Google, Meta und anderen Tech-Riesen die neue Einheit Reliance Intelligence gegründet, um KI-Infrastruktur und Unternehmenslösungen aufzubauen. Obwohl ursprünglich eine Partnerschaft mit OpenAI erwartet wurde, wurde diese bei Sam Altman’s geplantem Indienbesuch verschoben. Parallel zu den Gesprächen mit Reliance wird Amodei auch in New Delhi mit hochrangigen Regierungsvertretern und möglicherweise mit Premierminister Narendra Modi zusammentreffen. Die Eröffnung des Bengaluru-Büros am Donnerstag soll gemeinsam mit Führungskräften von Anthropic und prominenten Investorenfonds wie Accel und Lightspeed stattfinden. Die Nutzung von Claude in Indien steigt stark: Im September stiegen die Downloads um 48 % gegenüber dem Vorjahr auf rund 767.000, und die Ausgaben der Nutzer stiegen um 572 % auf 195.000 US-Dollar. Im Vergleich zu den USA bleibt der Markt jedoch klein – dort stiegen Downloads um 91 % und Ausgaben um 604 %. Anthropic will sich in Indien vor allem auf Entwickler und Startups konzentrieren, im Gegensatz zu OpenAI, das sich auf Vertrieb und Regulierung in New Delhi fokussiert. Auch Perplexity setzt auf Indien, etwa durch eine Kooperation mit Bharti Airtel, bei der 360 Millionen Kunden eine kostenlose Perplexity Pro-Version erhalten. Parallel dazu erwarten Analysten eine neue Produktwelle von Apple im Oktober. Der iPad Pro mit M4-Chip ist bereits knapp an Lager, was auf eine bevorstehende Neuauflage hindeutet. Ein neuer iPad Pro mit M5-Chip, der mit iPadOS 26 und freier Fenstertiling-Unterstützung kommt, könnte im Laufe der nächsten zwei Wochen vorgestellt werden. Der Basis-MacBook Pro mit M5-Chip könnte eher eine leichte Spezifikationsverbesserung sein, während die M5 Pro und M5 Max Modelle erst 2026 erwartet werden – möglicherweise mit einem neuen GPU-Architektur-Design für bessere Leistung im Gaming. Ein OLED-Display und die Beseitigung des Cam-Notch sind für viele Fans zentrale Erwartungen. Auch ein aktualisierter Vision Pro mit M5-Chip wird gemunkelt, obwohl das Gewicht wahrscheinlich unverändert bleibt. Neue AirTags mit verbesserter Reichweite und Sicherheit, ein aktualisierter Apple TV 4K mit A17 Pro-Chip und neuestem N1-Wireless-Chip sowie ein aufgewerteter HomePod mini mit KI-Features und neuer Siri-Unterstützung sind weitere Gerüchte. Shopify-Chef Tobi Lütke, der sich für Motorradsport begeistert, sagte in einem Interview, dass er die Rennfahrt als persönliche Herausforderung sieht, nicht als Wettkampf. Er vergleicht seine Rundenzeiten mit einem Berichtskarte, die ihm seine Schwächen zeigt und ihn motiviert, sich weiterzuentwickeln. Lütke, der ohne Führerschein aus Deutschland nach Kanada kam, hat bereits am Rolex 24 teilgenommen. Er betont, dass er nicht gewinnen will, sondern sich selbst überbieten möchte. Auch in seiner beruflichen Arbeit setzt er auf Effizienz und KI: In einem internen Memo forderte er, dass Teams vor neuen Stellenbesetzungen nachweisen müssen, dass KI diese Aufgaben nicht besser erledigen könnte. Lütke legt Wert auf ausreichend Schlaf und hält sich an einen frühen Feierabend – ein Zeichen für ein ausgewogenes Leben, das auch Raum für Hobbys lässt.

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