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Siemens und NVIDIA präsentieren neue Lösung für photorealistische digitale Zwillinge

vor einem Monat

Die Erstellung photorealistischer Digitaler Zwillinge mit Siemens Teamcenter Digital Reality Viewer Moderne Produkte bestehen oft aus Millionen von Teilen und erfordern komplexes Design und Zusammenarbeiten. Die Industrie ringt damit, diese Komplexität zu bewältigen, da herkömmliche Visualisierungswerkzeuge nicht in der Lage sind, große, mehrfach-CAD-gestützte Montage mit der für digitale Zwillinge notwendigen Realitätsnähe darzustellen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, beschleunigen Siemens und NVIDIA die KI in der Fertigung und das Produktentwicklungsgeschwindigkeit. Als Teil dieser Bemühungen integriert Siemens die fortgeschrittenen Echtzeit-Strahlentrazierungs- und computergeschwindigkeitsfunktionen von NVIDIA Omniverse direkt in Siemens Teamcenter, eine führende Plattform zur Produktlebenszyklusmanagement (PLM). Diese Integration ermöglicht den Siemens Teamcenter Digital Reality Viewer, eine cloudbasierte Lösung, die photorealistische Visualisierungen großer und komplexer Ingenieurdaten liefert. Sie ermöglicht Organisationen, mit digitalen Zwillingen ihrer eigenen Produkte zu interagieren, was entscheidend ist, um die industrielle Digitalisierung und Physikalische KI in der Fertigungsindustrie voranzutreiben. Für Entwickler bietet diese Integration eine umfassende Grundlage für die Erstellung skalierbarer, photorealistischer digitaler Zwillinge, die nahtlos mit aktuellem Ingenieurdaten synchronisiert sind. Diese leistungsfähige Kombination verbessert die Design-, Überprüfungs- und Zusammenarbeitsschritte, ermöglicht es Ingenieurteams, effizienter und effektiver in einer hochrealistischen und interaktiven Simulationsumgebung zu arbeiten. Der Teamcenter Digital Reality Viewer nutzt fortschrittliche NVIDIA-Technologien, um innerhalb des PLM-Umfelds eine hocheffiziente, Echtzeitvisualisierung zu ermöglichen. Zusammen arbeiten diese Technologien so, dass Teams mit großen Datensätzen interagieren können, um die Zusammenarbeit zu optimieren und die Workflows für digitale Zwillinge zu beschleunigen, ohne physische Prototypen oder isolierte virtuelle Umgebungen zu benötigen. Pipeline für skalierbare Visualisierung Export und Konvertierung Siemens Teamcenter exportiert Produktmontagen im JT-Format zur Visualisierung, Zusammenarbeit und Datenaustausch. Siemens hat einen eigenen JT-to-USD-Konverter entwickelt, um JT-Dateien in das OpenUSD-Format zu übersetzen, wobei CAD-Daten, Materialien und Montagehierarchie erhalten bleiben. Dateninteroperabilität OpenUSD aggregiert Ingenieurdaten, Simulationen und Metadaten aus Siemens Teamcenter und Drittanbietern in ein einheitliches Framework, um die Datenkonsistenz sicherzustellen. Diese Interoperabilität gewährleistet die Datenintegrität über den gesamten Produktlebenszyklus, was für komplexe Montagen und große Datensätze entscheidend ist. Das einheitliche digitale Ökosystem ermöglicht einen reibungslosen Datenfluss zwischen Plattformen, um Diskrepanzen zu eliminieren und die Produktentwicklungszyklen zu verkürzen. Szenenkomposition und Rendering Das Omniverse Kit SDK erstellt detaillierte 3D-Szenen, organisiert Objekte und ihre Beziehungen in einem zusammenhängenden Szenengraphen unter Verwendung von OpenUSD. Es ermöglicht Entwicklern, Tools zu erstellen, die USD-Daten verarbeiten oder andere automatisierte Aufgaben durchführen. API-Integration und Automatisierung Siemens Teamcenter’s REST-APIs ermöglichen Entwicklern, Rendering-Aufträge zu starten, digitale Zwillinge automatisch zu aktualisieren und Zugriffsrechte zu verwalten. Siemens verwendet diese APIs, um Materiallisten, Änderungsmanagement, Konfigurationen, USD-Dateien, Zugriffsrechte und Sicherheit zu handhaben, wobei nahtlos auf die von NVIDIA verwalteten Funktionen zurückgegriffen wird. Cloud-Streaming Omniverse nutzt WebRTC, um eine Peer-to-Peer-Verbindung zwischen dem Server und dem Browser des Clients herzustellen. Dies gewährleistet eine niedrige Latenz und eine hohe Qualität beim Streaming für die Echtzeit-Interaktion mit digitalen Zwillingen. Die Frames werden direkt im Browser gerendert, sodass hochauflösende Visualisierungen auf verschiedenen Geräten erhalten bleiben. Erste Schritte Fangen Sie heute an, indem Sie das Omniverse Kit SDK im NGC-Katalog herunterladen und von Omniverse-Anwendungstutorials, OpenUSD-Lernkursen und On-Demand-Videos profitieren. Schauen Sie sich den NVIDIA GTC Paris Keynote-Rede von NVIDIA-Gründer und CEO Jensen Huang bei VivaTech 2025 an und erkunden Sie die GTC Paris-Sessions. Bewertungen und Branchenkenntnisse Experten der Branche loben die Integration von NVIDIA-Omniverse-Technologien in Siemens Teamcenter. Sie sehen darin einen bedeutenden Schritt zur Weiterentwicklung der industriellen Digitalisierung und der Physikalischen KI. Die kombinierte Leistungsfähigkeit der beiden Technologien wird als Schlüssel zur Effizienzsteigerung und Reduktion der Entwicklungszyklen angesehen. Siemens ist ein führender Anbieter von PLM-Software, die Unternehmen dabei unterstützt, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte zu managen. NVIDIA ist bekannt für seine fortschrittlichen GPU-Technologien und die Omniverse-Plattform, die Echtzeit-Rendering und Collaboration im digitalen Raum revolutioniert. Die Partnerschaft zwischen beiden Unternehmen verspricht eine neue Ära in der Produktentwicklung und -optimierung.

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