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US-Unternehmen stärken Cybersecurity mit AI-Tools.

vor 8 Tagen

US-Unternehmen setzen zunehmend auf fortschrittliche Cybersecurity-Dienste und -Lösungen, um sich vor zunehmend komplexeren Angriffen zu schützen. Ein neuer Bericht des Informationsdienstes ISG (Nasdaq: III) zeigt, dass Unternehmen in den USA mit Dienstleistern zusammenarbeiten, um adaptive Systeme für die Unternehmensresilienz zu entwickeln, darunter auch KI-gestützte Lösungen. Der Bericht unterstreicht, dass Sicherheitsbedrohungen immer komplexer werden und die Regulierung sich weiterentwickelt, wodurch Unternehmen auf automatisierte, proaktive Sicherheitslösungen angewiesen sind, die eng mit ihren Geschäftstrategien verknüpft sind. Die steigende Anzahl von Datenlecks und Ransomware-Angriffen im Jahr 2024 hat die Notwendigkeit solcher Maßnahmen deutlich gemacht. Die Berichte zeigen, dass US-Unternehmen fortgeschrittene Analysetools und Automatisierung nutzen, um Sicherheitsprozesse effizienter und effektiver zu gestalten. Diese Technologien vereinfachen Arbeitsabläufe, automatisieren Wiederholungsaufgaben und standardisieren Reaktionsprozesse auf Vorfälle. KI-Technologien tragen dazu bei, Daten zu interpretieren, Muster zu erkennen und Echtzeitempfehlungen zu geben. Dieser Trend wird voraussichtlich auch 2025 anhalten und die Zukunft der technischen Sicherheitsdienste prägen. KI spielt eine immer größere Rolle in den US-amerikanischen Sicherheitsstrategien, sowohl bei Angreifern als auch bei Lösungsanbietern, die KI-technologische Innovationen schneller nutzen. IT-Profis sorgen sich, dass Angreifer KI nutzen, um Schwachstellen mit Malware schneller und effektiver auszunutzen. Gleichzeitig können KI-gestützte Schutzsysteme große Datenmengen verarbeiten, um Bedrohungen zu identifizieren, die manuell möglicherweise übersehen werden. Zudem steigt die Nachfrage nach Lösungen, die KI-Modelle, Trainingsdaten und Anwendungen vor Angriffen wie Data Poisoning schützen. Die Zero-Trust-Architektur gewinnt in den USA an Bedeutung, da Unternehmen Ressourcen über immer größere Sicherheitsperimeter hinweg schützen möchten. Cloud-Migration und verteilte Betriebsmodelle machen diesen Ansatz attraktiver. Zero-Trust-Systeme setzen beispielsweise auf Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM) und Micro-Segmentation, um einzelne Assets zu isolieren. Laut ISG konzentrieren sich strategische Sicherheitsdienste darauf, die Geschäftsfähigkeit zu stärken und Echtzeit-Intelligenz zu nutzen, um Sicherheitsstrategien an das Risikoprofil der Unternehmen anzupassen. Gleichzeitig profitieren Organisationen von Fortschritten in Sicherheits-Operations-Centern (SOC) und Managed Detection & Response (MDR) Diensten, insbesondere in der proaktiven Bedrohungsjagd und der Priorisierung von Risiken. Der Bericht benennt IBM als führend in fünf Kategorien, während Accenture, Atos, Capgemini, CyberProof, Deloitte, EY, HCLTech, Infosys, Kudelski Security, NCC Group, Optiv, PwC, Rackspace Technology, TCS, Trustwave, Unisys und Wipro jeweils in drei Kategorien als führend gelten. Broadcom, Fortinet, Microland, Microsoft, Palo Alto Networks und Persistent Systems sind in zwei Kategorien als führend klassifiziert. Insgesamt werden 116 Anbieter in neun Bereichen bewertet. NTT DATA wird als „Rising Star“ bezeichnet, da es ein vielversprechendes Portfolio und hohes Zukunftspotenzial besitzt. Weitere Unternehmen wie BeyondTrust, HPE (Aruba), Microland, Mphasis, Persistent Systems und Sophos sind ebenfalls als Rising Stars in einer Kategorie gelistet. PwC erhielt den Titel „ISG CX Star Performer“ für 2025, da es die höchsten Kundenzufriedenheitsbewertungen in der Voice of the Customer-Umfrage erzielte. Der Bericht ist für Abonnenten oder zum Einzelkauf erhältlich. ISG ist ein globaler Technologieforschungs- und Beratungsunternehmen mit Fokus auf KI. Mit über 900 Kunden, darunter 75 der weltweit führenden Unternehmen, ist ISG ein führender Anbieter für Technologie- und Geschäftsdienste und steht an der Spitze bei der Nutzung von KI, um Organisationen bei der Erreichung von Betriebsexzellenz und schnellerem Wachstum zu unterstützen. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und ist für seine marktspezifischen Daten, tiefes Wissen über Anbieterökologien und die Expertise seiner 1.600 weltweit tätigen Mitarbeiter bekannt.

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