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Huang trifft südkoreanische Konzernchefs – zum Frieden mit Chip-Geschenken

vor 5 Tagen

Jensen Huang, CEO von Nvidia, hat sich in kurzer Zeit von einem relativ unbekannten Tech-Manager zu einer globalen Ikone der Künstlichen Intelligenz entwickelt – ein Phänomen, das sich in einem einzigen Foto widerspiegelt. Während seines Besuchs in Südkorea traf er am Donnerstag mit den Chefs von Samsung und Hyundai zusammen: Samsung-Vorsitzender Lee Jae-yong und Hyundai-Executive-Chairman Chung Eui-sun. Die Begegnung fand in einem beliebten Seoul-Fried-Chicken-Restaurant der Kette Kkanbu Chicken statt, das für die Kombination aus Hähnchen und Bier – bekannt als „Chi-maek“ – bekannt ist. Die Atmosphäre war mehr als nur geschäftlich: Journalisten, Fotografen und Fans drängten sich vor dem Lokal, während die drei Männer bei Essen und Bier über strategische Partnerschaften sprachen. Live-Berichterstattung von nationalen Sendern zeigte die Szene, inklusive der Spiegelung im Fenster, in der andere Gäste mit ihren Handys fotografierten. Huang übergab den beiden CEOs Geschenke in Form von Boxen mit dem Nvidia-DGX-System, den führenden AI-Servern des Unternehmens. Lee zeigte den Kameras eine von Huang unterschriebene Notiz mit der Botschaft: „Für unsere Partnerschaft und die Zukunft der Welt!“ Der Besuch fällt zeitlich zusammen mit dem Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und chinesischen Staatschef Xi Jinping, was die strategische Bedeutung der Begegnung unterstreicht. Bloomberg berichtete, dass Huang in dieser Woche Verträge für die Lieferung von Chips an Samsung und Hyundai vorstellen wird – ein klares Signal für die zunehmende Rolle von Nvidia in der globalen Chip- und AI-Infrastruktur. Am Freitag ist Huang zum CEO-Gipfel der Asia-Pacific Economic Cooperation (APEC) in Gyeongju eingeladen. Nach dem Essen zeigte er sich zugänglich: Er signierte Gegenstände wie eine 2-Dollar-Banknote und eine Geschenktasche aus einer Kosmetikmarke, und reichte sogar Essen aus dem Restaurant an die wartenden Fans weiter. Sein Ansehen spiegelt sich in der Entwicklung von Nvidia wider: Am Mittwoch erreichte das Unternehmen erstmals eine Marktkapitalisierung von 5 Billionen US-Dollar, nachdem sich der Aktienkurs in den vergangenen fünf Jahren um über 1.500 Prozent erhöht hatte. Industrieanalysten sehen in Huangs Aufstieg nicht nur eine persönliche Karriere, sondern ein Zeichen für die zentrale Rolle von KI-Hardware in der globalen Wirtschaft. Sein Status als „AI-Papst“ ist mittlerweile so groß, dass selbst private Treffen zu öffentlichen Ereignissen werden. Unternehmen wie Samsung und Hyundai setzen auf Nvidia, um ihre eigenen KI-Pläne voranzutreiben – ein Zeugnis der wachsenden Abhängigkeit von der Technologie. Für die südkoreanische Wirtschaft ist die Zusammenarbeit mit Nvidia ein strategischer Schritt, um in der globalen KI-Revolution nicht zurückzufallen. Huangs Reise ist somit mehr als ein Geschäftsbesuch: Sie ist ein Symbol für die neue Ära der digitalen Dominanz, in der Chip-Hersteller wie Nvidia nicht nur technologische, sondern auch geopolitische Macht besitzen.

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