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CrowdStrike revolutioniert Bedrohungsintelligenz mit personalisierten Echtzeit-Insights

vor 13 Tagen

CrowdStrike hat auf der Black Hat USA 2025 in Las Vegas eine bahnbrechende Erweiterung seines Falcon Adversary Intelligence-Systems vorgestellt, die bedrohungsbezogene Erkenntnisse in Echtzeit und maßgeschneidert für jedes Kundenumfeld liefert. Das neue Feature integriert personalisierte, aktuelle Angriffsintelligenz direkt in die Arbeitsabläufe von Sicherheitsanalysten und ermöglicht eine beschleunigte Erkennung, Untersuchung und Reaktion auf Cyberbedrohungen. CrowdStrike, der Marktführer im Bereich Cloud-native Sicherheit, hat bereits seit Jahren die Branche mit seiner umfassenden Analyse von über 265 hochentwickelten Gruppen – darunter nationale Akteure, eCrime-Organisationen und Hacktivisten – geprägt. Mit dieser neuen Version wird die Bedrohungsintelligenz nun nicht mehr als statische Datenquelle oder manuelle Recherche verstanden, sondern als dynamischer, automatisierter Bestandteil der Sicherheitsoperationen. Die Herausforderung für Sicherheitsteams liegt in der Fragmentierung von Intelligenzquellen, fehlendem Kontext und der Unfähigkeit, Bedrohungen schnell auf die eigene technische Infrastruktur und Branche abzustimmen. Gleichzeitig nutzen Angreifer zunehmend KI, um Angriffe zu beschleunigen und selbst künstliche Intelligenz-Systeme als Ziel zu wählen. CrowdStrike adressiert dies durch eine Plattform-basierte Lösung, die erstmals die erste-Parteitelemetrie aus dem Falcon-System nutzt, um intelligente, kontextbezogene Erkenntnisse zu generieren. Die automatisierte Onboarding- und Regelgenerierung nutzt Infrastruktur- und Risikoprofile, um relevante Bedrohungen, Dark-Web-Aktivitäten und Trends basierend auf Branche, Technologie-Stack und bereits gemeldeten Angriffen zu identifizieren. Durch eine plattformgetriebene Priorisierung werden Bedrohungen anhand aktueller Erkennungen, offener Expositionen und Unternehmensprofilen bewertet. So wird beispielsweise eine neue Kampagne gegen eine bestimmte Branche automatisch hervorgehoben – inklusive Attribution, TTPs (Tactics, Techniques & Procedures), Zielgruppen und konkreten Gegenmaßnahmen. Zusätzlich bietet das Premium-Modul „Threat Hunting Guides“ vorgefertigte Suchanweisungen und Workflows, die Analysten direkt von der Erkenntnis zur Ermittlung führen. Dies reduziert komplexe Untersuchungen von bis zu 15 Schritten auf wenige Klicks und wird durch die Integration mit Falcon Next-Gen SIEM noch effizienter. Die „Intelligence Explorer“-Plattform bietet zudem eine zentrale Arbeitsumgebung, in der Analysten Bedrohungen analysieren, Kontexte verknüpfen und Erkennungen korrelieren können. „Heutige Angreifer nutzen Geschwindigkeit und Unauffälligkeit als Waffen – mit GenAI, cross-domain-Angriffen und gezielter Social Engineering“, betont Adam Meyers, Leiter der Gegen-Angreifer-Operations bei CrowdStrike. „Intelligenz muss nicht nur informieren, sondern aktivieren. Diese Lösung macht Bedrohungsintelligenz handlungsorientiert, relevant und sofort umsetzbar.“ Industrieexperten sehen in der neuen Funktion einen Meilenstein für die Operationalisierung von Cyberintelligenz. Die Integration von kontextbezogenen, automatisierten und handlungsorientierten Erkenntnissen in den täglichen SOC-Workflow könnte die Reaktionszeiten erheblich verkürzen und die Effizienz von Sicherheitsteams steigern. CrowdStrike, gegründet 2011 und mit Sitz in Austin, Texas, positioniert sich mit seiner Cloud-native Falcon-Plattform als führender Anbieter für Endpunkt- und Cloud-Sicherheit, unterstützt durch KI und Echtzeit-Telemetrie. Die neue Funktion unterstreicht die strategische Ausrichtung auf „Zero Trust“-Sicherheit und proaktive Bedrohungsabwehr. Die Lösung ist ab sofort in der Falcon-Plattform verfügbar.

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