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Meta zieht AI-Forscher mit Millionenbonus an, doch keine 100 Mio. Anmeldeprämien

vor 3 Tagen

Meta bietet Millionensummen für KI-Forscher, aber keine 100-Millionen-Signing-Boni Meta lockt KI-Forscher mit beachtlichen Gehaltspaketen in sein neues Superintelligenz-Labor, doch die von OpenAI-CEO Sam Altman behaupteten 100-Millionen-Signing-Boni bleiben Fiktion. Ein entlaufener Forscher und Kommentare aus einem internen Meeting, das an The Verge weitergegeben wurde, bestätigen dies. Bei einer internen Fragestunde am Donnerstag fragten einige Mitarbeiter nach den Boni, die Meta angeblich Top-Forschern angeboten hat. Metas CTO Andrew Bosworth erklärte, dass nur wenige Personen für sehr hohe Führungsebenen solche Summen erhalten könnten, jedoch nicht als "Sign-On-Bonus". Vielmehr handele es sich um eine Kombination aus unterschiedlichen Vergütungskomponenten, die an Dauer oder Leistungsindikatoren gebunden sind. Eine vierjährige Vergütungssumme von etwa 100 Millionen Dollar für sehr hohe Führungskräfte ist bei Meta nicht unvorstellbar, da die meisten benannten Vorstandsmitglieder, einschließlich Bosworth, jahrelang jährliche Gesamtvergütungen zwischen 20 und 24 Millionen Dollar erhalten haben. Am gleichen Tag bestätigte der Forscher Lucas Beyer, dass er OpenAI verlasse, um zu Meta zu wechseln, zusammen mit zwei anderen, die das OpenAI-Büro in Zürich geleitet hatten. In einem Tweet schrieb Beyer: "1) Ja, wir werden zu Meta gehen. 2) Nein, wir haben keinen 100-Millionen-Sign-On-Bonus bekommen, das ist Fake News." Beyer, dessen Spezialgebiet Computer Vision-KI ist, wollte jedoch nicht weiter auf seine neue Rolle bei Meta eingehen. Bosworth betonte in dem Meeting, dass Meta sich auf Unterhaltungs-KI konzentriert, im Gegensatz zu Produktivitäts-KI. Dies passt zu Metas bisherigem Engagement, z.B. mit den Quest VR-Headsets und den Ray-Ban und Oakley AI-Gläsern. Dennoch sind einige der angeworbenen Experten in diesem engen KI-Talentmarkt durchaus wert, hohe Gehaltspakete zu erhalten. Wie erst TechCrunch berichtete, hat Meta Trapit Bansal, einen führenden KI-Forscher, von OpenAI angeheuert. Bansal, bekannt für seine bahnbrechende Arbeit an KI-Reasoning-Modellen, war seit 2022 bei OpenAI tätig. Alexandr Wang, Co-Gründer und CEO von Scale, wird ebenfalls eine beträchtliche Summe Geld erhalten, höchstwahrscheinlich mehr als 100 Millionen Dollar, als Teil des Deals, bei dem Meta 49% seines Unternehmens kauft. Die 14 Milliarden Dollar, die Meta bezahlt, werden an die Aktionäre als barer Dividenden gezahlt, wobei Wang als bedeutender Aktionär von Scale profitieren dürfte. Obwohl Meta also keine 100-Millionen-Signing-Boni wie confetti verteilt, investiert es dennoch großzügig in das Anwerben von KI-Experten. Ein Investor teilte TechCrunch mit, dass ein KI-Forscher ein Jobangebot von 18 Millionen Dollar von Meta erhalten und abgelehnt habe. Stattdessen nahm er ein kleineres, aber immer noch attraktives Angebot von einer trendigeren KI-Start-up, dem Thinking Machines Lab von Mira Murati, an. Insgesamt zeigt dieser Vorfall, dass Meta ernsthaft daran interessiert ist, in der KI-Branche Fuß zu fassen und die besten Talente anzuwerben, um seine Position zu stärken. Die hohen Gehaltspakete unterstreichen die Wichtigkeit des KI-Feldes und Metas Willigkeit, die nötigen Investitionen zu tätigen, um in diesem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zu sein. Dennoch bleibt es wichtig, Gerüchte und übertriebene Berichte kritisch zu hinterfragen, um eine realistische Einschätzung der tatsächlichen Vergütungspraktiken zu erhalten. Meta ist ein weltweit agierendes Technologiekonzern, das sich insbesondere auf soziale Medien und virtuelle Realität spezialisiert hat. Das Unternehmen investiert massiv in KI, um innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten und seine Marktposition zu festigen. Seine Bemühungen, führende KI-Experten anzuwerben, spiegeln die Bedeutung dieses technologischen Bereichs wider und zeugen von Metas strategischer Ausrichtung auf Zukunftstechnologien.

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